“Vertraue dir selbst. Du wurdest geboren, um zu gebären. Du bist eine Frau.”
Jede Frau hat ihre eigene Geschichte.
Jede Geburtserfahrung ist wertvoll.
Und jede erzählte Geburtsgeschichte hat das Potenzial, die Geburt einer anderen Frau positiv zu beeinflussen.
Die Geschichten brauchen einen Platz.
Dieser Platz ist hier.
In der Blogserie ‘Meine Geburt’ erzählen Mamas von ihrem Geburtserlebnis.
Ob Hausgeburt, ob Kaiserschnitt, ob entspannte Geburt mit PDA oder Wassergeburt mit freilebenden Delphinen (just joking) – alles darf seinen Platz haben.
Inka erzählt ihre Geschichte
Wie hast Du Deine Schwangerschaft erlebt?
Sehr ruhig. Ich habe auf meinen Körper gehört und intuitiv gewusst, dass Ruhe sehr wichtig für mich und den Kleinen ist. Besonders in den letzten 10 Wochen habe ich viel und lange auf unserem Sofa gelebt. Da musste ich einige Erwartungen streichen, aber wir sind dadurch völlig gesund durch die Schwangerschaft gekommen. Mit meiner Großen wurde ich wegen Vorwehen zur Bettruhe verdonnert. Heute weiß ich, ich brauche wohl viel Ruhe zum Brüten.
Was waren große Ängste, Unsicherheiten oder Stressfaktoren in der Schwangerschaft?
Die Übelkeit am Anfang war einfach eklig und es war sehr herausfordernd wie wenig ich in dieser Zeit für meine Große da sein konnte. Am Ende war es herausfordernd, dass ich mich wegen Beckenschmerzen kaum noch bewegen konnte und zwei Familientreffen absagen musste. Je mehr ich mich für die Geburt geöffnet habe, desto energetisch sensibler wurde ich. Ansonsten war ich sehr im Vertrauen.
Was hat Dir in der Schwangerschaft geholfen, ruhig und vertrauensvoll zu bleiben?
Meine Intuition und die Kommunikation mit meinem Kind. Ich und mein Mann sind beide sensibel für Feinstoffliches und haben regelmäßig nach unserem Kleinen geschaut, ob alles in Ordnung ist. Die Vorsorgen mit der Hebamme haben unsere Wahrnehmungen immer nur bestätigt. Wir haben auch einen Ultraschall gemacht, bei dem sich zeigte, dass es wirklich ein Junge wird.
Wie hast Du Dich auf die Geburt vorbereitet?
Ich habe meine Ängste immer wieder wahrgenommen und gespürt. Mit meinem Mann darüber gesprochen und sie dann ins Fließen gebracht, meine Art sie loszulassen. Was mir am Anfang vielleicht noch Angst machte, hat sich im Laufe der Schwangerschaft in Luft aufgelöst.
Mit meiner Hebamme habe ich viel über meine erste Geburt im Krankenhaus gesprochen und konnte dadurch super verarbeiten, was nicht so schön war und wo ich damals aus meiner Mitte kam. Auch hier haben wir immer wieder verborgene Ängste gefunden und mich neu ausgerichtet.
Wir alle haben auch immer gespürt, dass alles gut wird und wir eine harmonische Hausgeburt erleben dürfen. Trotzdem blieben wir auch offen für anderes und wären auch im Krankenhaus auf unserem Weg geblieben. Vor einem Kaiserschnitt hatte ich am meisten Angst, aber auch da konnten mich offene Gespräche mit meinem Mann beruhigen.
Die Hypnobirthing Affirmationen haben mir sehr geholfen, ein schönes Geburtserlebnis zu visualisieren und meinem Körper und der Natur noch mehr zu vertrauen.
Aus meiner ersten Geburt wusste ich noch, wie sehr mich das Atmen und Tönen durch die Wellen trägt. Damals hatte ich mich jedoch nicht genug mit der Erde verbunden, das wollte ich während dieser Geburt anders machen.
Mir war von der ersten Geburt auch schon ganz klar, dass ich im Wasser gebären wollte. Eigentlich hätte ich mir auch eine Delfin und Meeresgeburt vorstellen können, daher hab ich mich immer wieder mit diesen Energien verbunden. Als ich das erste Mal trocken im Pool Probe liegen durfte, wusste ich sofort das ist mein Geburtsplatz.
Was war besonders herausfordernd für Dich? Was hast Du Dir vielleicht auch anders vorgestellt?
Eigentlich nichts. Ich habe jeden der Schritte und die ganze Reise der Geburtsvorbereitung sehr genossen.
Wie hast Du dann Deine Geburt erlebt?
Kraftvoll, selbstbestimmt, wunderschön und trotzdem auch herausfordernd. Da ich einfach keinen Geburtsbeginn festlegen kann und auch die Fehlalarme schon alle zu Geburt gehörten, ging meine Geburt für mich über drei Tage.
Hier mein Geburtsbericht von Raphael (27.6.- 29.6.2015)
Samstag: 27.6.
Morgens, juchhu ich habe gezeichnet. Soweit ich mich erinnere, könnte mein Baby in den nächsten Tagen kommen. Auf jeden Fall bewegt sich was am Muttermund. Bin überglücklich, denn es geht voran.
Den Tag über bin ich noch ganz normal schwanger, mache noch ein paar Besorgungen und hoffe auf Wehen.
Abends geht es dann langsam los, gegen acht werden sie rhythmisch und ich beginne die Wehen auch zu veratmen. Wenn der Kleine sich bewegt, pickst es ganz schön am Muttermund. Freue mich und begrüße jede Welle.
Um 22 Uhr legen wir uns hin und wollen uns einfach noch ausruhen, doch mein Mann findet keine Ruhe und bereitet im Wohnzimmer schon mal alles vor.
Um zwölf kommt er ins Bett und gemeinsam merken wir, dass sich meine Wehen beruhigen und die Abstände wieder größer werden. Ein bisschen enttäuscht schlafen wir ein.
Meine Wehen hören jedoch nicht ganz auf, in der Tiefenentspannung waren sie gut zu nehmen, im Schlaf fällt es mir schwerer. Meine Nacht ist unruhig.
Sonntag: 28.6.
Ich erwache früh, gerädert und völlig überfordert von meiner großen Tochter. Ich spüre, ich will für mich sein. Da ich hoffe, dass die Wehen wieder kommen oder ich vielleicht noch etwas schlafen kann, rufe ich meine Freundin an, die Pauline schon früh morgens abholt und zu einem sehr schönen Gartentag entführt.
Ich bin erleichtert und dankbar, dass ich mir diesen Luxus gönnen konnte.
Um zehn gehen wir spazieren. Es ist wunderschön draußen und ich genieße den Spaziergang. Ich halte immer mal wieder an und veratme eine Wehe am Gartenzaun. Die Abstände werden wieder kürzer und ich bin voller Hoffnung, dass die Bewegung wieder alles aktiviert.
Zuhause kommen sie jedoch wieder zur Ruhe. Oh Mann das war wohl wieder nix, aber sie hören trotzdem auch nicht auf. Die Abstände werden nur wieder länger, aber die Intensität nimmt zu. Schlafen klappt immer schlechter, ich finde es sehr unangenehm nach zwanzig Minuten von einer starken Wehe geweckt zu werden.
Mittags kommt die Hebamme. Das Köpfchen ist noch nicht ganz eingestellt. Sie meint er drückt vielleicht ab und zu und rutscht dann wieder nach oben. Nach ihrer Einschätzung geht es noch nicht auf die Geburt zu.
Mein Mann ist mittlerweile ziemlich frustriert und geht ein bisschen Sport machen. Ich hab Angst davor, dass meine Tochter wieder heim kommt und ich mit ihr und den Wehen alleine bin, aber sein Frust nervt mich auch und ich will, dass es ihm besser geht.
Mit Pauline wird es leichter als gedacht, sie hatte einen fantastischen Tag und da ich mittlerweile auch töne oder seufze, versteht sie auch was passiert und lässt mir meinen Raum. Wir schaffen den Bettzug und ich will auch früh ins Bett.
Ich bringe mich mit meinem Atem in die Tiefenentspannung und schlafe ein, wälze mich jedoch herum und stöhne im Schlaf, was meinen Mann extrem mitleiden lässt. Er will lieber im Wohnzimmer schlafen, für mich bricht die Welt zusammen. Ich will mit diesen Schmerzen nicht alleine sein und bekomme sofort einen Heulanfall.
Nach kurzem Türenknallen haben wir ein wunderschönes, klärendes Gespräch. Andreas hilft mir wieder, in meine Kraft zu kommen, raus aus meinem Elend, wieder rein in meine Göttin. Wir klären noch mal unsere Rollen für die Geburt, teilen was uns gerade überfordert und was wir brauchen.
Um eins gehen wir getrennt schlafen, ich fühle mich emotional sehr gut und schaue ein bisschen Film und versuche mit der Regenbogenentspannung zu schlafen. Mindestens alle zwanzig Minuten kommt jedoch eine Welle.
Um drei Uhr nehme ich den Wecker in die Hand und schaue mal wie häufig sie kommen. Nachdem ich eine Stunde alle 5 min. Wellen hatte, wecke ich meinen Mann, weil ich mir seine Energie und Anwesenheit wünsche.
Gemeinsam bauen wir wieder unseren Heilraum für die Geburt auf, entzünden Kerzen, bitten Mutter Erde und den Himmel um Unterstützung.
Jetzt wo er da ist geht es mir gut, die Wellen sind stark und häufig und ich kann sie wirklich gut nehmen. Ich bin im Geburtsflow. Unsere Tochter lassen wir grade schlafen, denn wir sind noch etwas skeptisch.
Montag: 29.6.
Um sechs beruhigen sich die Wehen wieder. Sie bleiben kraftvoll, aber die Abstände werden länger. Also starten wir wieder mit dem normalen Alltag.
Na ja ich nicht ganz, denn die Wehen sind ja immer noch da und haben es in sich. Ich bleibe den Vormittag über auf den Beinen, denn ich muss mittlerweile mit jeder Welle am Stuhl stehen und sie im Stehen veratmen. Ich konzentriere mich auf mein Becken, meine Beine und leite jede Welle nach unten in die Erde. Sitzen tut weh, im Liegen werden sie mir zu viel, stehen tut gut.
Über Mittag lege ich mich noch mal hin, will Kräfte sammeln und schlafe in den Wehenpausen. Die Wehe, die mich dann weckt, ist die Hölle. Ich springe auf, um sie an der Wand zu veratmen. Von Nickerchen will ich jetzt nichts mehr hören. Ich bleibe weiter in Bewegung und habe schon einen ganz verspannten Rücken vom Stehen.
Ich kann die Wehen verarbeiten, doch die Ungewissheit macht mich verrückt. Ich kann mich nicht richtig in den Geburtsflow sinken lassen, da das doch nur Vorwehen sind. Ich bekomme Angst vor den nächsten Tagen, Angst weil ich so wenig Schlaf habe, Angst vor der bevorstehenden Geburt, weil ich mich schon so geschwächt fühle. Ich bin verzweifelt, ich will ein Zauberkügelchen, dass meinem Körper und meinem Baby hilft zu entscheiden, ob es sich beruhigt oder ob wir jetzt durchstarten. Ich beschließe auch ohne Geburt bald den Pool zu befüllen. Ich brauche Erleichterung.
Ich teile meine Ängste mit meinem Mann und meine Tränen bringen sie ins Fließen. Die Hebamme kommt um halb drei und ich öffne verheult die Tür. Sie nimmt mich in die Arme und ich muss auch schon gleich wieder eine Wehe veratmen.
Sie untersucht den Muttermund und fühlt und fühlt. Ich befürchte schon, es hat sich immer noch nichts getan. Doch sie schaut mich an und sagt, Inka das sind stolze 7 cm.
Oh mein Gott. Erleichterung, wieder Tränen. Freude, Überraschung alles auf einmal und endlich kann ich auf Geburt schalten.
Mein Mann klärt die Kinderbetreuung und joggt zum Kindergarten um unsere Tochter noch zu übergeben. Die Hebamme isst zwei Bananen und befüllt den Pool. Ich veratme erleichtert und beschwingt jede Welle. Sie tun mir kaum noch weh, so freudig erregt bin ich. Jede Welle bringt mich meinem Baby näher und es dauert auch nicht mehr lang. Ich hoffe es geht nicht zu schnell, denn ich bin noch immer sehr überrascht.
Um vier ist der Pool voll und ich kann endlich in mein geliebtes Wasser. Ich verbinde mich mit der Energie des Meeres und spüre Delfine um mich herum. Die Abstände sind immer noch sehr entspannend und die Wellen gut zu veratmen. Ich bin für die Wellen auf den Knien und kreise mein Becken im Wasser. Immer wieder achte ich auf meine Erdung, damit ich in meinem Körper bleibe und die Energien ableiten kann. Genauso versorgt mich die Erde immer wieder mit neuer Energie.
So arbeite ich mich bis viertel nach sechs auf 10 cm vor. Zum Ende wird mein Tönen lauter und tiefer. Ich halte mich fest an meinem U und der Verbindung zur Erde. Mein Mann fragt mich, wie schmerzhaft die Wehen sind, weil ich so ruhig und zentriert wirke. Da bin ich schon stolz, dass ich mich so hingeben kann und so fokussiert bleibe.
Zwischen den Wellen spreche ich über meine Ängste. Ich hab Angst vor der Austreibung, Angst vor dem Druck und der Dehnung. Als ich vollständig eröffnet bin, warte ich auf den Pressdrang oder das Schieben meines Babys, doch es bleibt alles ruhig. Die Hebamme meint ich muss mein Baby selbst auf den Weg bringen. Ich merke ein Teil in mir will nicht. Etwas in mir hat Angst, vor der Urkraft, vor der Dehnung. Wir reden darüber und über meine erste Geburt, die in dieser Phase entmachtend war. Ich sehe die Urkraft, aber ein Staudamm, die alte Erfahrung, hält sie von mir. In einer Energiearbeit lösen wir den Staudamm immer mehr auf, so dass die Wellen wieder kraftvoller werden und sich in ihrer Energie verändern.
Zwischendurch schaue ich zur Hebamme, weil ich unsicher bin, ob sie die Geburtspause nervös macht, doch sie versichert mir, dem Baby geht es in der Fruchtblase gut und ich habe alle Zeit der Welt. Ich bin überrascht, was wir hier machen scheint für sie ganz normal zu sein. Unsere Energiearbeit dauert fast eine Stunde.
Endlich fließt die Kraft durch mich, ich kann mich wirklich ganz dafür öffnen. Ich empfinde mich als laut, obwohl ich häufig den Mund zu habe und presse. Ich halte die Hände meines Mannes und drücke sie mit aller Kraft, während sich mein Körper aufbäumt und drückt. Der Druck in meinem Becken wird enorm, zwischendurch versuche ich mich zu entspannen, doch ich arbeite mit aller Kraft. Ich fühle, wo das Köpfchen ist, doch anders als mein Gefühl kommt es nicht gleich, es drückt enorm Richtung Enddarm. Ich motiviere mich, indem ich mir jedes mal einen weiteren Zentimeter vornehme. Ich bin erschöpft, arbeite mit aller Kraft und doch wirkt eine weibliche Ur-Kraft durch mich, die nicht meine ist. Ich gebäre.
Bei den nächsten Wellen spüre ich die Dehnung meiner Scheide. Ich wollte langsam machen, keine Geburtsverletzungen riskieren, doch es fühlt sich nicht mehr stimmig an. Ich nehme Anlauf mit der nächsten Welle, spüre ein Brennen in meinen Schamlippen und der Kopf ist durch. Die Hebamme ist überrascht, will dass ich fühle, doch ich muss nur meinen Schmerz veratmen. Der Kleine dreht sich in mir und ich weiß in zwei Wellen hab ichs geschafft. Ich presse die Schultern und dann in einem Flubsch den ganzen Körper. Die Hebamme greift ihn so schnell, schon ist er auf meinem Bauch. Ich höre meinen Mann hinter mir weinen. Ich erkenne meinen Kleinen, weiß, das ist mein Raphael und ich habs geschafft. Um 21: 10 habe ich meinen Schatz geboren. Ich hab sogar den schwierigsten Teil geschafft. Zwischendurch wollte ich schon zu einem Kaiserschnitt in Krankenhaus fahren.
Und ich hab meine Hausgeburt geschafft, keiner hat mich gedrängelt oder mir Druck gemacht, sie war herausfordernd, aber das war meine Geburt.
Was war besonders schön?
So vieles. Ich hatte meine selbst bestimmte Haus- und Wassergeburt. Wie gut ich die Wellen bewältigen konnte, nachdem endlich klar war, dass auch Wellen mit langen Abständen Geburtswehen sein können. Da habe ich mich so mächtig, kraftvoll und als Göttin der Weiblichkeit gefühlt. Es war so toll, dass der Kleine im Wasser kommen konnte und bis kurz vor knapp sicher in seiner Fruchtblase war. Wir hatten Zeit und durften uns, dank unserer tollen Hebamme, sogar eine Geburtspause gönnen. Und der Hauptpreis natürlich, wenn das Baby da ist.
Was war nicht so schön oder überhaupt nicht schön? Was war herausfordernd?
Dass ich am Anfang nicht wusste, dass ich bereits gebäre. Es ist blöd, wenn einem Zahlen das Leben schwer machen. Mein Körper und mein Baby wollten mir damit etwas Gutes tun, aber wegen der langen Abstände habe ich an mir selbst gezweifelt.
Und die Austreibung war für mich herausfordernd. Ich habe die Hypnobirthing Atmung versucht, aber nichts hat sich sanft bewegt. Erst ein wirklich urgewaltiger Pressdruck hat ihn über lange Zeit nach unten gebracht.
Manchmal bin ich etwas neidisch, wenn andere ihre Kinder mit 2 Presswehen geboren haben. Und dann weiß ich aber auch, dass mich eine schnellere Geburt emotional überwältigt hätte. Ich brauchte meine Zeit, um bereit für mein Baby zu sein.
Was würdest Du das nächste Mal anders machen?
Nichts. Ich würde mich einfach wieder ganz auf dieses Kind und seine Geburt einlassen.
Was würdest Du anderen Mamas empfehlen, denen die Geburt noch bevorsteht?
Lerne mit Yoga oder Hypnobirthing dich mit deinem Atem tief zu entspannen. Meine Atmung und die Tiefenentspannung haben mich wirklich getragen. Mit der Zeit habe ich den Atem immer lauter werden lassen, dadurch kannst du dich noch besser darauf konzentrieren.
Mich persönlich hat die Verbindung mit der Erde enorm weitergebracht. Ich habe mich dabei immer auf meine Hüfte, meine Beine und Füße konzentriert, auch den Kopf und Blick immer nach unten gerichtet. In meiner Vorstellung habe ich mein Kind nach unten sinken lassen und die Schmerzen über meine Beine in die Erde fließen lassen. Zum Ende hin habe ich ein sehr tiefes UUUUU getönt. Der Vokal U und die tiefe Stimme aktiviert die Verbindung zur Erde. Wenn dir ein A oder Om angenehmer ist, ist das natürlich auch gut.
Mehr darüber habe ich in meinem Blog geschrieben.
Wie hat Dein Mama-Sein Dein (Er)Leben als Frau verändert?
Durch beide Geburten bin ich standfester geworden. Mich haut so schnell einfach nichts mehr um. Ich habe mehr Selbstvertrauen und trete auch in meinem Beruf klarer und sicherer auf. Ansonsten bin ich eine Mama geworden und jetzt auch eine Mama von zwei Kindern und glaube das kann man nicht beschreiben nur fühlen.
Gibt es sonst noch irgendetwas, was Du anderen Mamas mitteilen möchtest?
Vertraue dir selbst. Du wurdest geboren, um zu gebären. Du bist eine Frau.
Über Inka:
Wie hast Du Deine Geburt erlebt?
Was war schön?
Was war herausfordernd?
Hast Du vielleicht eine traumatische Geburt erlebt und möchtest anderen Mamas davon erzählen?
Oder hast Du eventuell eine ganz lustvolle Geburt erlebt und noch keinen wirklichen Platz für diese Geschichte gefunden?
Hier kannst Du Deine Geschichte erzählen!
Mir geht es darum, einen Raum für jede Geschichte zu schaffen, ganz ohne Urteil.
Aus jeder Geschichte kann man lernen.
Man kann sich inspirieren lassen, sich zum Nachdenken anregen lassen, Mut schöpfen.
Willst Du mir Deine Geschichte erzählen? Dann mach mit!
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Willkommen auf meinem Blog!
Auf diesem Blog wirst Du immer wieder wertvolle Beiträge über Schwangerschaft, Geburt und Mama-Sein bekommen, die Dir Mut machen sollen, Dich inspirieren sollen und Dir zeigen sollen, dass Du sehr wohl dazu in der Lage bist, selbstbestimmt zu gebären und ein erfülltes Mama-Leben zu führen.