Idas Geburt – Geburtsbericht einer Hausgeburt
Die freie Geburt von #lichtkind in die Hände ihres Papas
Nach einer immer wieder verschlafenen Eröffnungsphase in der Nacht für mich allein, war ich überrascht von der Übergangsphase in der Früh, so gegen halb 6 Uhr.
Diese ließ mich hockend über die Intensivität der Wellen staunen und ich bat um Kraft und innere Stärke von oben.
Dann sagte ich der Hebamme Bescheid und weckte Georg.
Irgendwie dachte ich immer noch, dass dies nur der Anfang sein kann und dass mit Aufwachen der Kinder und dem Morgentrubel wieder alles ruhiger werden würde.
Nein, #lichtkind bestimmte das Tempo.
So hockte ich mich hinter das Bett und verarbeitete dort weiter die Wellen.
Ich spürte den deutlichen Druck nach unten und war so erstaunt, jetzt schon in die Geburtsphase zu surfen.
Mia war aufgewacht und schaute mir gebannt und konzentriert zu.
Dann der Kopf. Ich dehnte mir selbst den Damm mit zurück und hielt das Köpfchen, die Fruchtblase ging auf.
In zwei weiteren Wellen war der Kopf geboren.
Ich sagte Georg, er solle das Baby auffangen; ich war zwischen Hocke und Vierfüßler-Stand.
Dann rutschte sie in seine Hände, Mia ganz nah dran.
#lichtkind war geboren. So gegen 6:40 Uhr. Nur Georg, Ich und Mia.
“Ich glaube, es ist ein Mädchen…”
Sofort dieser wunderbare Geruch von Geburt, von Fruchtwasser, von Leben.
Und ihr glitschiger Körper auf meinem Oberkörper.
“Wie schön dieses Kind ist. Wie vollkommen.” “Ja, es ist ein Mädchen!” “Ich habe eine Schwester, so wie ich es mir gewünscht habe.” “Mia, hol’ Finn!”
Ich schaue Georg an und seine Tränen bringen auch meine zum Laufen.
Ein absoluter Meilenstein, eine Schallmauer, die seine Tochter, dieses kleine Wesen, sein drittes Kind, für ihn durchbrochen hat.
Nein, keine Mutter musste sterben, so wie seine Mama bei der dritten Geburt ihres Sohnes, bei ihm.
Nein, kein Kind muss ohne seine Mama aufwachsen, so wie er es musste.
#lichtkind brachte die Heilung und machte das Tor auf zu einer neuen Zeit.
Mit seinen eigenen Händen durfte er sein Glück auf die Welt bringen, in dem Elternhaus, das Jahrzehnte Ort der Erinnerung an eine nie gekannte Mutter war.
Uns war die Schwere der Bedeutung dieses Augenblicks für das Leben der gesamten Familie absolut klar.
Mit Leichtigkeit brachte Ida das Glück, mit weiser Voraussicht.
Zur richtigen Zeit.
Mein Leben mit all seinen Erfahrungen hat mich auf die Erfüllung dieser Rolle hingeführt.
So danke ich Gott und dem Himmel mit all seinen guten Mächten, die uns zur Seite standen.
Ida hatte sie alle zusammengeführt und mit sich auf die Erde gebracht.
Willkommen auf meinem Blog!
Auf diesem Blog wirst Du immer wieder wertvolle Beiträge über Schwangerschaft, Geburt und Mama-Sein bekommen, die Dir Mut machen sollen, Dich inspirieren sollen und Dir zeigen sollen, dass Du sehr wohl dazu in der Lage bist, selbstbestimmt zu gebären und ein erfülltes Mama-Leben zu führen.