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Geburt und Tür – Positionen für die Geburt

Geburt und Tür – Positionen für die Geburt

Von Jobina Schenk – Meisterin der Geburt

Wenn mich jemand fragen würde, was Du als Schwangere unbedingt für die Geburt bereit halten solltest, dann würde ich antworten:

Eine TÜR! Du brauchst eine Tür!

 

Ich habe diesen Spezialtrick mit der Tür ganz zufällig entdeckt.

Bei zwei meiner Geburten war nämlich keine Hebamme dabei und so habe ich ganz intuitiv etwas ausprobiert, was sich als herrlich geburtserleichternd herauskristallisiert hat.

Diesen Tür-Trick habe ich in meinem Selbstcoaching-Buch “Meisterin der Geburt” veröffentlicht und da sich mittlerweile so viele Rückmeldungen ergeben haben, dass es nicht nur bei mir funktioniert, sondern auch bei anderen Frauen, möchte ich ihn hier in Nina’s Adventskalender mit Dir teilen.

Wahrscheinlich kennst Du ja aus Geburtsberichten und -bildern, dass während der Eröffnungsphase die Hebamme oder der Partner hinter der Gebärenden sitzt und das Kreuzbein massiert.

Durch die Massage erreichen wir Linderung & Entspannung des Körpers. ABER, diese Massage hat einen Haken!

Wenn wir als Gebärende den Massierenden anweisen müssen “mehr links, nein rechts, mehr Druck, nein lieber weniger…”, dann sind wir in einem Gehirnbereich aktiv, welcher uns nicht erlaubt, in einen anderen Bewusstseinszustand einzutauchen.

Ist der Neokortex aktiv, ist die Geburt von Schmerzen begleitet und die Sache mit dem Geburtsorgasmus können wir glatt vergessen. 

 

Die Lösung ist also, die Massage des Kreuzbeins selbst zu regulieren.

Und das gelingt in einem Türrahmen ideal.

Du stellst Dich einfach seitlich hinein, sodass Dein Blick auf den Rahmen trifft, während Dein Po am gegenüberliegenden Rahmen lehnt.

Jetzt kannst Du Dein Kreuzbein und Deinen Po jederzeit an das Holz pressen, exakt so intensiv, wie Du es brauchst.

Dein Becken bleibt dabei völlig beweglich und du kannst kreisende oder spiralförmige Bewegungen ausführen.

Stellst Du Dich mit hüftbreit geöffneten Beinen hin und lehnst Dich mit dem kompletten Rücken an, kannst Du am Türrahmen runterrutschen bis Du in die tiefe Hocke kommst.

Am gegenüberliegenden Türrahmen hältst Du Dich mit den Händen fest und kannst prima zwischen Ruhephase und Wehenarbeit hin und her wechseln.

Während der Pausen liegen die Hände weiter oberhalb am Rahmen und Du kannst entspannt den Kopf auf Deinen Armen ruhen lassen.

 

 

 

Ein zusätzlicher Effekt zur dieser Massage ist das Weiterleiten der aufkommenden Geburtsenergie.

Wenn Du Dir vorstellst, dass sich während der Wehenarbeit die schöpferische Energie in unserem Schoß entwickelt und ausbreitet, um uns zu öffnen, dann musst du sie nicht alleine in deinem Körper aushalten.

Nein, du kannst sie weitergeben.

Wenn Du im Türrahmen stehst, kannst Du die Energie über die Hände, über den Lendenwirbelbereich und über die Füße abgeben.

Du lässt die Geburtsenergie einfach durch Dich hindurch fließen und gibst sie an die Materie weiter.

Das macht das Gebären fließender und im Idealfall wirst Du tief eintauchen können, in DEN Zustand, der Dich richtig „wegbeamt“.

 

 

 

Und weißt Du, was ich noch witzig finde?

Mir ist erst nach den Geburten aufgefallen, wieviel Symbolkraft in einer einfachen Tür steckt.

Um von einem Raum in einen anderen zu gelangen, gehen wir gewöhnlich durch eine Tür.

Die Geburt eines Kindes ist doch ähnlich, denn wir verlassen einen Raum, um in einen anderen zu gehen.

Wir lassen jenen Raum, eine Frau zu sein hinter uns, um Mutter zu werden.

Und sollten wir bereits Mutter sein, dann machen wir uns während der Geburt des Geschwisterkindes ebenfalls auf, einen neuen Raum zu betreten.

Den Raum der zweifachen, dreifach, vierfachen … Mutter.

 

Wir erweitern mit jeder Geburt unsere „Räume“.

Eine einfache Tür symbolisiert also, wie wir einen Raum verlassen und einen neuen betreten.

Wir schreiten weiter und gehen dabei durch Türen…

 

Wie wirst Du also Deine Geburtstür öffnen?

Ich wünsche Dir gutes Gebären, Meisterin der Geburt!

Deine Jobina Schenk

Willkommen auf meinem Blog!

Hallo! Ich bin Nina und Dein Birth Coach und Mama Mentor.

Auf diesem Blog wirst Du immer wieder wertvolle Beiträge über Schwangerschaft, Geburt und Mama-Sein bekommen, die Dir Mut machen sollen, Dich inspirieren sollen und Dir zeigen sollen, dass Du sehr wohl dazu in der Lage bist, selbstbestimmt zu gebären und ein erfülltes Mama-Leben zu führen.

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'3 Schritte zur angstfreien, entspannten Geburt'

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Hier geht es um alle Frauenthemen, die rund um die Zeit der Schwangerschaft, die Vorbereitung auf die Geburt, die Verarbeitung der Geburtserfahrung und das Hineinwachsen in die Mama-Rolle auftauchen.

Vorfreude und Inspiration

Vorfreude und Inspiration

Von Isabella Ulrich – Instinctive Birth

“Wie du die Geburt deines Kindes erlebst, hängt sehr stark davon ab, mit welcher inneren Haltung du diesem Ereignis begegnest.

 

Die meisten Frauen entwickeln in der Schwangerschaft eine Art „Augen zu und durch“-Einstellung.

Das mag für den Augenblick eine Lösung sein, um sich nicht mit angstvollen Gedanken herumschlagen zu müssen;

um die Geburt selbst jedoch auf positive Weise und aus eigener Kraft bewältigen zu können, ist es wichtig, dich frühzeitig und bewusst mit dem Thema Geburt sowie den dir zur Verfügung stehenden Bewältigungsmechanismen auseinanderzusetzen.

Eine Geburt kann mit dem Erklimmen eines Achttausenders verglichen werden.

Ohne eine entsprechende körperliche und mentale Vorbereitung, das richtige Equipment und die passende Seilschaft, hilft auch das größte Durchhaltevermögen nicht weiter.

Mit der „Augen zu und durch“-Devise schafft man es dann bestenfalls ins Basislager – den Kreißsaal, wenn man so will.

Von dort weg ist man auf den Gutwillen und das Know-how anderer Menschen angewiesen, so man nicht in den Seilen baumeln will.”

(Auszug aus Isabellas neuem Buch ‘Instinctive Birth’; Kapitel ‘Vorfreude und Inspiration’)

Für den Adventskalender verschenkt Isabella nun ein ganzes Kapitel ihres neuen Buches ‘Instinctive Birth’!

 

 

Klick HIER, um Dir das Kapitel ‘Vorfreude und Inspiration’ kostenfrei in Dein Postfach schicken zu lassen

'Instinctive Birth' von Isabella Ulrich
Isabella Ulrich

Isabella Ulrich

Instinctive Birth

Kursleiterin: INSTINCTIVE BIRTH Kurse und Seminare, Yoga für die Geburt

Dipl. Elternbildnerin (FAMAK Graz) – Schwerpunkt Schwangerschaft, Geburt, Vorbereitung auf das Elternwerden und intuitives Elternbewusstsein

Doula

Buchautorin

Dipl. Klinische Ayurveda Therapeutin und Yogalehrerin

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Über die Geduld – Gebären heißt auch warten können

Über die Geduld – Gebären heißt auch warten können

Von Patricia Schmidmeier – Hausgeburtshebamme 

„Das Wort Geduld (auch altertümlich: Langmut) bezeichnet die Fähigkeit zu warten.“ – so sagt es Wikipedia
Der englische Dramatiker William Somerset Maugham (1874-1965) hat es ganz treffend beschrieben:
„Der Mensch hat das Warten verlernt, darin liegt das Grundübel unserer Zeit.“
Das ist leider heute auch noch so.

Wir leben in einer sehr schnelllebigen Zeit.

Wo man nur hinsieht, viel zu schnell muss alles gehen.
Dieses nicht warten oder nicht abwarten können ist sehr stark in der heutigen Geburtshilfe zu spüren.

Die Kreißsäle sind voll, Hebammen und Ärzte oft überlastet.

Da liegt es doch ganz nahe, das schnell einmal zum Wehenmittel gegriffen wird oder ein Dammschnitt gemacht wird.

Noch besser, lieber gleich einen Kaiserschnitt machen, dann geht’s noch flotter und planbarer ist er auch.

Wenn während einer Geburt Komplikationen auftreten, keine Frage, dann bin ich sehr froh darüber, dass wir heute gut versorgt sind.

Doch auf Grund meiner Eindrücke und Erlebnisse als Hebamme, habe ich leider allzu oft gesehen, dass Komplikationen eingetreten sind, weil eben nicht abgewartet wurde.

Dieser Eingriff in den natürlichen Geburtsverlauf kann schwerwiegende Auswirkungen haben.

Ich bekomme immer wieder Geburtsgeschichten erzählt und es macht mich wirklich sehr traurig, was ich alles höre.

Die hohe Kaiserschnittrate die wir in Österreich haben (über 30%), lässt keine Zweifel, dass irgendetwas falsch läuft.
Für mich als Hebamme ist Geduld etwas sehr wichtiges.

Ich denke, dass alles seine Zeit braucht und nicht so schnell gehen kann (soll), wie wir es gerne wollen, besonders wenn ein Kind erwartet wird.
Liebe Frauen, werdende Mamas und Mamas da draußen: hört mal tief in euch rein!

Denkt einmal genau darüber nach, was euch am Besten während eurer Geburt geholfen hätte, bzw. was euch bei eurer kommenden Geburt am Meisten helfen würde.

Ruhe, Zeit, Vertrauen, Sicherheit und Geduld?

Geburten können so unterschiedlich sein, wie wir Menschen sind.

Einige dauern sehr lange, andere wieder sind besonders schnell.

Wenn es dann einmal länger dauern sollte,dann sind Geduld und Zuversicht von großer Bedeutung.

Verläuft alles normal, ist es OK, wenn es einmal länger dauert.

Als Beispiel: bei einer längeren Geburt ist es ganz normal, dass die Wehen auch mal wieder weniger werden, das ist ganz wichtig, damit sich der Körper der Frau wieder Kraft holen kann, um dann wieder kräftigere Wehen zu erzeugen.
Meine Erfahrung hat hier gezeigt, dass Warten und eben mal gar nichts tun das Beste ist.
Mir ist sehr wichtig darüber zu schreiben, dass es von großer Bedeutung für einen guten Geburtsverlauf ist, sich schon in der Schwangerschaft mit seinem Körper gut auseinander zu setzten und zu vertrauen, dass dein Körper das Richtige tun wird.

 

Besonders wichtig ist auch der Beziehungsaufbau zum Kind, schon früh in der Schwangerschaft.

Diese innige Bindung zum Kind schon während der Schwangerschaft hilft, unter der Geburt eine Verbindung mit dem Baby zu haben, ihr/ihm Mut zu machen, dass alles gut gehen wird.
Die eigene mentale Stärke ist auch ein sehr wichtiger Faktor.

Positiv über die Geburt zu denken und zu reden hat einen starken Einfluss auf die Geburt selbst.

Auch der Ort der Geburt ist ausschlaggebend für einen positiven Verlauf.

Fühlt man sich sicher oder nicht, an dem Ort, an dem man sein Baby bekommen möchte?

Dies hat großen Einfluss!!

Wo fühlst du dich am Wohlsten?

Wo kannst du am Besten loslassen?

Dieser Ort wird der Beste sein um dein Baby zur Welt zu bringen!

Mein Rezept also für eine gelingende Geburt ist:

 

  • Auseinandersetzen mit dem eigenen Körper in der Schwangerschaft
  • Beziehungsaufbau zum Kind
  • positive Einstellung zur Geburt
  • Personen bei der Geburt die daran glauben das eine natürliche Geburt möglich ist
  • eine Hebamme die an die natürliche Geburt glaubt
  • ein Ort an dem ich mich wohl fühle
  • GEDULD

Allen Frauen die bald ihr Baby erwarten, möchte ich sagen:

Vertraut darauf das euer Körper alles richtig macht, und im richtigen Tempo!

Ich wünsche euch noch eine schöne Weihnachtszeit!
Patricia Schmidmeier, BSc

Patricia Schmidmeier

Patricia Schmidmeier

Hausgeburtshebamme

Patricia ist Wahlhebamme für den Raum Wien und auch für Teile Niederösterreichs.

Sie betreut und stärkt Frauen auf ihre einzigartige Weise in der Vorbereitung auf die Geburt, während der Hausgeburt und in der Nachsorge während des Wochenbetts.

Ihre große Stärke ist die Geduld.

Sie schafft es, den Frauen genug Raum und Vertrauen zu vermitteln und ist ein ruhender Ankerpunkt.

Mehr zu Patricia und ihrer Arbeit findet ihr auf www.hevianna.at

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Die Kraft der Frau

Die Kraft der Frau

Von Kristina Rumpel – Flowbirthing

Gebären ist Frauensache.

Es ist die Arbeit der Frau.

Damit ist nicht gemeint, dass Frauen keine anderen Tätigkeiten sinnvollerweise verrichten sollen.

Nein, das wäre ja Quatsch.

Es geht darum, sich zu vergegenwärtigen, dass ein neuer Mensch eben nur durch den weiblichen Körper geboren werden kann.

Es ist uns Frauen überlassen, ob wir dies nun als Belastung oder Ungerechtigkeit bewerten wollen oder darin nicht vielmehr eine Auszeichnung der Natur erkennen.

Ich glaube fest daran, dass jede Frau, wenn sie ihre Ängste und Unsicherheiten für einen Moment zur Seite schiebt, in sich spürt, welch wunderbarer Moment eine Geburt doch eigentlich ist.

Warum nur passen Denken und Fühlen in puncto Geburt nicht richtig zusammen?

Würde sich etwas für das eigene Erleben ändern, wenn Frauen die Fähigkeit zu gebären wieder als Auszeichnung und als Geschenk begreifen?

Würde sich Geburt dann immer noch als “zu ertragendes Leid” darstellen? Nein.

Weiblichkeit und Geburt würden zu einer herausragenden, einmaligen Erfahrung.

Unter einem weiblich-inwendigen Blickwinkel auf Geburt eröffnen sich neue Räume, Geburt für sich als Frau positiv zu erschließen.

Geburt ist dann die Chance im Leben, eins zu werden mit der universellen Lebenskraft und durch das unmittelbare Erleben der eigenen Kraft Bewusstheit und Ausrichtung für das Leben als Mutter und Frau zu finden.

Geburt im Zentrum der Kraft aus sich selbst heraus ist eine hochspirituelle Erfahrung, wie sie eben nur Frauen machen können.

Dies ist ein großer Schatz, den jede Schwangere für sich wiederentdecken und heben kann.

Geburt wird zum Fest des Lebens – und du zur Göttin!

Hol dir dieses Geheimnis des Lebens und dein kraftvolles Wesen als Frau wieder zurück und mach dich auf den Weg einer bewussten Schwangerschaft und Geburt im Vertrauen auf die weibliche Urkraft!

Kristina Rumpel

Kristina Rumpel

Flowbirthing

Kristina ist alleinerziehende Mutter eines Sohnes.

Sie studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Gender & Diversity an der WU Wien und Sozialwissenschaften an der HU Berlin bei Prof. em. Hans Bertram.

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag wurde Familienpolitik zu ihrem Fachgebiet. Aktuell arbeitet sie im Kulturmanagement mit Fokus auf authentischer Kommunikation. “FlowBirthing” ist das erste Werk der Autorin.

Es entstand nach überstandener Krebserkrankung aus dem tiefen Bedürfnis heraus, sich mit dem Thema Weiblichkeit und (Neu-)Geburt auseinanderzusetzen.

Sie ist die Initiatorin den Internetportals www.flowbirthing.de, welches 2015 mit dem Health Media Award ausgezeichnet wurde für herausragende und nachhaltige Kommunikation im Bereich Frauengesundheit.

Flowbirthing

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Wohin bloß mit der Verantwortung?

Wohin bloß mit der Verantwortung?

Von Sarah Schmid – Alleingeburt

Wenn man schwanger ist, fühlen sich plötzlich viele Menschen für einen verantwortlich. Sie wissen genau, was man jetzt essen soll und was nicht. Wie viele Kilo man maximal heben oder zunehmen sollte, welche Untersuchungen man in welcher Schwangerschaftswoche wahrnehmen sollte, wie und wo man gebären sollte und vieles mehr. Kommt eine Mutter zu einem anderen Schluss, was für sie gut ist und was nicht, als die Experten sich ausgedacht haben, hält man sie schnell für verantwortungslos. Übrigens ein wunderbares Mittel, werdende Mütter zur Konformität zu erziehen: Du magst dem Räucherfisch nicht abschwören? Du machst der Katze das Klo sauber? Du willst den Zuckertest nicht? Du lehnst Ultraschall ab? Du willst nach einem Kaiserschnitt eine Hausgeburt? Du willst keine Anti-D-Prophylaxe in der Schwangerschaft? Du willst … (hier bitte nach Gusto einfügen)? Dann bist du schlicht und einfach verantwortungslos!

Was genau so viel heißt wie: Du gefährdest absichtlich dein Baby und dich selbst!

Was genau so viel heißt wie: Du hast sie nicht mehr alle, solltest schleunigst zu Vernunft kommen und tun, was man dir sagt: Deine Verantwortung an die abgeben, die offiziell Ahnung haben. Sonst bist du verantwortungslos! In unserer Gesellschaft kratzt es offenbar wenige, dass man in der Schwangerschaft und zur Geburt dann als verantwortungsvoll gilt, wenn man die Verantwortung möglichst vollständig und ohne eigene Wünsche anzumelden an Andere abgibt. Wenn Frauen dann hinterher über unschöne Geburten klagen, darüber, dass ihr Wille, ihr Körper oder ihre Privatsphäre nicht respektiert wurden, darüber, dass man Dinge mit ihnen gemacht hat, die sie nicht wollten, dann wird das achselzuckend hingenommen. Hauptsache das Kind ist gesund! Sie selbst hat überlebt. Mehr soll die Frau bitte nicht verlangen.   Schwangerschaft und Geburt können und sollen eine schöne Zeit sein. Eine Zeit guter Hoffnung und nicht ständiger Angst. Niemand zwingt dich, dorthin zu gehen, wo man dich mit Befunden und Worten so verunsichert, dass du deine unbeschwerte Freude am Schwangersein verlierst. Du brauchst nicht dort zu gebären, wo man deine Geburt so durcheinander bringt, dass dich ein Kaiserschnitt retten muss (was heute bei über 30% aller Krankenhausgeburten der Fall ist). Niemand zwingt dich, in der Schwangerschaft oder zur Geburt überhaupt irgendwo hinzugehen. Du entscheidest, wann und wo du etwas in Anspruch nimmst. Es ist dein Körper, dein Baby und deine Verantwortung. Du kannst sie abgeben oder behalten. Mit den Folgen der Entscheidung musst in jedem Fall du leben.

Wenn du deinen eigenen Weg gehst, wirst du vielleicht kämpfen müssen.

Gegen Ängste, gesellschaftliche Normen und Manipulationsversuche. Aber du kannst dabei viel mehr gewinnen als eine „schöne Geburt“. Du gewinnst Selbstvertrauen, Mut und wirst dir in Zukunft auch in anderen Bereichen nicht mehr alles gefallen lassen.

Mutig sein lohnt sich und Wissen bekämpft Angst.

Gib dich nicht mit Meinungen und Pauschalerklärungen zufrieden! Geh den Dingen auf den Grund! Auch Ärzte wissen nicht alles oder sind falsch informiert. Und was für deine Freundin gut sein mag, muss es nicht automatisch auch für dich sein. Zieh dein Bauchgefühl zu Rate und triff Entscheidungen, die dir gut tun. Man hält dir vor, du begibst dich auf einen Ego-Trip und bist verantwortungslos gegenüber deinem Kind? Dein Kind lebt in dir und von dir. Es ist mit seinem Leben direkt von dir abhängig. Wie könnte es ihm besser gehen, als wenn es dir in allen Bereichen so richtig gut geht?

Also: Wage es, selbstverantwortlich die Expertin für deine Schwangerschaft und dein Baby zu werden!

Wage es, so zu gebären, wie du es dir tief im Inneren wünschst. – Und vergiss nicht, jeden Moment bewusst zu genießen.

Sarah Schmid

Sarah Schmid

Alleingeburt

Sarah wurde 1981 in Halle (Saale) geboren. Nach dem Abitur studierte sie Medizin und war kurz in ihrem Beruf tätig, bevor sie sich ganz ihrer Familie und dem Schreiben widmete. Bei den Geburten und im Zusammenleben mit ihren Kindern ging bzw. geht sie Wege abseits des Mainstreams und unterstützt Mütter dabei, eigene Wege jenseits von modernen Mythen und Traditionen zu finden. Sarah ist verheiratet und hat fünf Kinder. Hier geht es auf Sarahs Seite: ‘Geburt in Eigenregie’!

Sarahs aktuelles Buch

Für alle Mamas, die verantwortungsvoll die Geburt ihres Kindes in die eigenen Hände nehmen wollen

“Alleingeburt – von Sarah Schmid”

'Alleingeburt' von Sarah Schmid

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