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Zwischen Licht und Dunkelheit – wie ich das Wochenbett erlebt habe

Zwischen Licht und Dunkelheit – wie ich das Wochenbett erlebt habe

Transformation – Milchstau – Neuordnung

 

 

Oh, du wunderbares Wochenbett.
Wie brutal du bist. Wie fordernd und schmerzhaft. Wie tief und dunkel. Wie einsam und klar.
Du bringst all die Dinge zum Vorschein, die sonst lieber versteckt bleiben.
Ich sehe Vieles deutlicher, fast zu deutlich, zu scharf, zu unverfälscht.
Ich will nicht länger gegen Dich ankämpfen.
Ich ergebe mich.
Gebe mich dir hin.
Ich lasse mich nun treiben von Deiner Transformationskraft. Du machst mich stärker und weiser, weicher und nachgiebiger.
Ich löse mich auf in deiner unbezwingbaren Essenz.
Und siehe da, ich spüre die Erleichterung im Auflösen.
Und etwas Neues darf entstehen:
Ich bin Mutter dreier Kinder.

In diesem Video berichte ich Dir von den verschiedenen Phasen des Wochenbetts, so wie ich diese erlebt habe:

 

Wie Du Dich auf Dein Wochenbett vorbereiten kannst

Ein Interview mit Tabea Laue von Mama-Baby-Vision zum Thema Wochenbett

Willkommen auf meinem Blog!

Hallo! Ich bin Nina und Dein Birth Coach und Mama Mentor.

Auf diesem Blog wirst Du immer wieder wertvolle Beiträge über Schwangerschaft, Geburt und Mama-Sein bekommen, die Dir Mut machen sollen, Dich inspirieren sollen und Dir zeigen sollen, dass Du sehr wohl dazu in der Lage bist, selbstbestimmt zu gebären und ein erfülltes Mama-Leben zu führen.

Hier erfährst Du mehr über mich und über Dich…

Aktuell bei Geburt und Mama-Sein:

Selbstbestimmt, angstfrei und entspannt in die Geburt

In diesem kostenlosen dreiteiligen Online Workshop lernst du die wichtigsten Punkte, die eine positive Geburtserfahrung möglich machen.

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In diesem kostenlosen Webinar erfährst du, wie du traumatische Lebenserfahrungen wie zum Beispiel eine traumatische Geburtserfahrung bearbeiten und heilen kannst.

'3 Schritte zur angstfreien, entspannten Geburt'

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Herz- und Seelenstärkung für Mamas

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Hier geht es um alle Frauenthemen, die rund um die Zeit der Schwangerschaft, die Vorbereitung auf die Geburt, die Verarbeitung der Geburtserfahrung und das Hineinwachsen in die Mama-Rolle auftauchen.

Idas Geburt – Geburtsbericht einer Hausgeburt

Idas Geburt – Geburtsbericht einer Hausgeburt

Die freie Geburt von #lichtkind in die Hände ihres Papas

 

 

Unsere kleine Ida kam am Morgen des 27.06. 2017 zu uns in die Welt gerutscht.

Nach einer immer wieder verschlafenen Eröffnungsphase in der Nacht für mich allein, war ich überrascht von der Übergangsphase in der Früh, so gegen halb 6 Uhr.
Diese ließ mich hockend über die Intensivität der Wellen staunen und ich bat um Kraft und innere Stärke von oben.
Dann sagte ich der Hebamme Bescheid und weckte Georg.
Irgendwie dachte ich immer noch, dass dies nur der Anfang sein kann und dass mit Aufwachen der Kinder und dem Morgentrubel wieder alles ruhiger werden würde.

Nein, #lichtkind bestimmte das Tempo.

So hockte ich mich hinter das Bett und verarbeitete dort weiter die Wellen.

Ich spürte den deutlichen Druck nach unten und war so erstaunt, jetzt schon in die Geburtsphase zu surfen.

Mia war aufgewacht und schaute mir gebannt und konzentriert zu.
Dann der Kopf. Ich dehnte mir selbst den Damm mit zurück und hielt das Köpfchen, die Fruchtblase ging auf.

In zwei weiteren Wellen war der Kopf geboren.
Ich sagte Georg, er solle das Baby auffangen; ich war zwischen Hocke und Vierfüßler-Stand.
Dann rutschte sie in seine Hände, Mia ganz nah dran.

#lichtkind war geboren. So gegen 6:40 Uhr. Nur Georg, Ich und Mia.
“Ich glaube, es ist ein Mädchen…”

Sofort dieser wunderbare Geruch von Geburt, von Fruchtwasser, von Leben.

Und ihr glitschiger Körper auf meinem Oberkörper.

“Wie schön dieses Kind ist. Wie vollkommen.” “Ja, es ist ein Mädchen!” “Ich habe eine Schwester, so wie ich es mir gewünscht habe.” “Mia, hol’ Finn!”

Ich schaue Georg an und seine Tränen bringen auch meine zum Laufen.

Ein absoluter Meilenstein, eine Schallmauer, die seine Tochter, dieses kleine Wesen, sein drittes Kind, für ihn durchbrochen hat.

Nein, keine Mutter musste sterben, so wie seine Mama bei der dritten Geburt ihres Sohnes, bei ihm.

Nein, kein Kind muss ohne seine Mama aufwachsen, so wie er es musste.

#lichtkind brachte die Heilung und machte das Tor auf zu einer neuen Zeit.

Mit seinen eigenen Händen durfte er sein Glück auf die Welt bringen, in dem Elternhaus, das Jahrzehnte Ort der Erinnerung an eine nie gekannte Mutter war.

Uns war die Schwere der Bedeutung dieses Augenblicks für das Leben der gesamten Familie absolut klar.

Mit Leichtigkeit brachte Ida das Glück, mit weiser Voraussicht.

Zur richtigen Zeit.

Mein Leben mit all seinen Erfahrungen hat mich auf die Erfüllung dieser Rolle hingeführt.

So danke ich Gott und dem Himmel mit all seinen guten Mächten, die uns zur Seite standen.

Ida hatte sie alle zusammengeführt und mit sich auf die Erde gebracht.

 

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Warum ich nicht mehr warten will

Warum ich nicht mehr warten will

Ein Schwangerschaftsupdate aus der 40.Schwangerschaftswoche

 

 

“Mama, hör’ auf zu warten; hört alle auf zu warten.

Mach’, was Dir Freude bringt, Dir Spaß macht, was Dich im Flow lässt. Ich komme, wenn ich bereit bin.”

 

Gestern bekam ich diese klare Botschaft vom Kind. Danke!

Seitdem ich beschlossen habe, nicht mehr zu warten und eine ganz feine Arbeits- und Familienwoche geplant habe (weil es mir so Spaß macht!), fühle ich mich viel glücklicher.

Interessant auch: #lichtkind war letzte Woche recht ruhig. Als ob es sich still verhält, weil es quasi unter Beobachtung steht.

Seit meiner Entscheidung gestern, nicht mehr zu warten, sondern jeden Tag absolut zu genießen, ist es mega aktiv und auch happy.

 

In diesem Schwangerschaftsupdate erzähle ich Euch von dieser Entscheidung, nicht mehr auf den Geburtsbeginn zu warten, warum wir uns auf das selbständige Abnabeln vorbereitet haben und was wir mit der Plazenta vorhaben.

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Schmerzfreie Geburt

Schmerzfreie Geburt

Von SCHMERZHAFT zu SCHMERZFREI: warum Geburt auch angenehm und schmerzlos sein kann

 

 

Wie Frauen ihre Geburten erleben, kann ganz unterschiedlich sein.

Ab und zu hört man von schmerzfreien oder sogar lustvollen Geburtserfahrungen.

Das sind zwei Empfindungen, die man sicher am wenigsten mit Geburt assoziiert.

Wie kann so etwas sein?

Wie kann Geburt schmerzfrei sein?

Ich bin einmal der Frage nachgegangen und habe bei mir selber angefangen: bei meinen eigenen zwei Geburtserfahrungen.
Als ich das erste Mal schwanger war, wusste ich genau, dass ich mein Kind zu Hause bekommen wollte.

Ich las’ sehr viele Bücher zum Thema selbstbestimmte Geburt und Hausgeburt, recherchierte die Faktoren, die eine Geburt sicher machen, schaute mir extrem viele Geburtsvideos auf YouTube an, besuchte Infoveranstaltungen und Filmabende zum Thema Geburt und trainierte sogar mit dem EpiNo, um meinen Damm auf die Geburt vorzubereiten. Ich wusste sehr viel.

Ein paar Wochen vor dem Geburtstermin wurde mir mit einem Schlag allerdings bewusst, dass dieses Kind ja auch irgendwie rauskommen muss.

Ich weiß noch diesen Moment, in dem ich an mir hinunter schaute, diese riesige Kugel sah und mich die Einsicht traf, dass ich keinen Schimmer hatte, wie diese große Kugel da aus mir herauskommen soll, ohne, dass ich völlig entzwei gehe dabei.

Ich musste mir eingestehen, dass ich gar nichts wusste.

12 Tage vor dem errechneten Geburtstermin tröpfelte es dann nur so aus mir heraus und nach einem Test bei der Hebamme war klar: ich verlor Fruchtwasser.

Der Startschuss war gefallen. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich war – wie ein kleines Kind kurz vor der Bescherung fühlte ich mich – bald würde ich mein Kind in den Armen halten dürfen.

Mit dem vorzeitigen Blasensprung lief die Zeit nun gegen mich. Das System wollte, dass mein Körper innerhalb der anerkannte Zeitrichtlinien seine Performance hinlegte.

Um dies zu unterstützen, legte mir meine Hebamme den berühmten Rizinus-Cocktail ans Herz. Ich wollte auf keinen Fall zur Einleitung ins Krankenhaus, also zog ich mir das Zeug rein.

Was folgte war ein Sturmritt durch meine Geburtswellen. Im Eiltempo versuchte mein Körper das Kind auszustoßen, bevor es zu viel Rizinus-Öl abbekam.

Es war nicht mehr meine Geburt.

Es war ein Wettlauf, ein Aufbäumen meines Körpers gegen die Manipulation.

Ich erinnere mich, wie ich mitten in einer Monsterwelle dachte, wie schlimm das doch alles ist und dass ich nie wieder eine Geburt erleben möchte.

Die Schmerzen waren größer als alles, was ich jemals gefühlt hatte.

Jede Welle drohte mich zu zerreißen. Ich fühlte mich völlig außer Kontrolle, wie in einem sturmgepeitschten Meer, in dem ich um mein Leben schwamm und die größte Mühe dabei hatte, nach Luft zu schnappen.

Angespült am Mutterstrand, hatte ich zwar ein wunderbares Baby im Arm, aber ich brauchte Wochen, um mich von diesem Überlebenskampf zu erholen. Mein Muttermund war sogar leicht eingerissen, weil er nicht genug Zeit hatte, sich im eigenen Tempo zu öffnen.

Ich schwor mir, dass ich das nie wieder erleben wollte!
Ich hatte meine Geburt abgegeben, ich hatte meine Macht abgegeben – vielleicht hatte ich sie mir auch nie geholt; war doch auch die Art und Weise, wie ich mich damals auf diese Geburt vorbereitet hatte, eher am Außen orientiert, an der Hebamme, an den Büchern, und nicht wirklich an mir.

Es ist mir nie in den Sinn gekommen, mich nach Innen zu wenden, um meine Frauenkraft, meine Frauenweisheit anzuzapfen und zu stärken. Ich lernte auf die harte Weise, dass mir keiner die Macht über mich geben konnte, denn die musste ich mir selbst holen.

Jede Frau muss sich die selbst holen.

Jede Frau hat ihre eigenen Wahrheit und wir müssen auf die Füße kommen und uns für uns selbst einsetzen.

In meiner zweiten Schwangerschaft entschied ich mich dazu, eine ganz sanfte, entspannte Geburt zu haben – es war eine bewusste Entscheidung.

Und mein Weg dorthin führte nach Innen.

Ich begann zu meditieren, machte regelmäßig Tiefenentspannungs- und Selbsthypnoseübungen, schrieb’ mir meine Wunschgeburt auf und richtete meine Gedanken daraufhin aus. Meine Wohnung war voll mit Geburtsaffirmationen und selbst mein zweijähriger Sohn Finn hatte dank der vielen Meditationen, die er mit anhörte, immer einen sehr ausgeprägten Mittagsschlaf. Ich schrieb’ meiner Hebamme genau auf, was ich wollte und was nicht und sagte ihr, dass sie sich komplett zurückhalten sollte, weil ich die Geburt in meinem eigenen Tempo machen wollte.

Jeden Tag trainierte ich mehrfach die verschiedenen Techniken und ich fühlte mich verdammt gut vorbereitet. Ich fühlte mich innerlich so ruhig, sicher und gestärkt, dass ich mein Kind überall hätte bekommen können.

Was folgte, war eine sehr entspannte, kraftvolle und schmerzfreie Geburt.

Wenn ich es selbst nicht erlebt hätte, hätte ich das nur schwer glauben können: eine schmerzfreie Geburt!

Da wird man ja schon halb gesteinigt, wenn man das ausspricht.

Dieses Gefühl eines intensiven, großartigen Gefühls, diese nach Innen gekehrte Konzentration, diese spürbare Macht und mein wunderbarer Körper, der ganz genau weiß, was zu tun ist.

Ich habe den Geburtsschmerz am eigenen Leib erlebt und ich habe die schmerzfreie Geburt erlebt.

Ich kenne beide Wahrheiten.

Und ich habe mir selbst den Weg dahin erschlossen, eine sanfte, schmerzfreie Geburt zu erleben.

Auch mein Wochenbett verlief ganz anders. Ich hatte einerseits mehr Kraft, andererseits gönnte ich mir viel mehr Ruhe und Privatsphäre, was diese ersten Wochen einfach sehr entspannt und wunderbar machte. Ich konnte diese erste Kuschelzeit wirklich in vollen Zügen genießen.

Diese Geburtserfahrung führte aber auch dazu, ganz in meine Löwenmamakraft zu kommen. Dies ließ mich in meiner Partnerschaft, im Mama-Leben, in meiner beruflichen Weiterentwicklung auf eine ganz neue Ebene aufsteigen.

Diesen Prozess an andere Frauen weiterzugeben, ihnen die nötigen Impulse zu geben, damit sie selbst in ihre Kraft kommen und ihren Weg durch Schwangerschaft und Geburt gehen können, ist eine meiner größten Herzensangelegenheiten.  

 

Kommen wir dann auf die ursprüngliche Frage zurück.

Wenn es wirklich möglich ist, eine schmerzfreie, angenehme Geburtserfahrung zu machen, warum wird uns dann oftmals das Gegenteil gezeigt: in den Medien, in Büchern, in Artikeln, in den Erfahrungsberichten anderer Mütter?

Weil die allermeisten Geburten manipulierte Geburten sind.

Ungefähr 98% der Geburten findet in Krankenhäusern statt. Das System Krankenhaus und die Geburtshilfe wendet das sogenannte ‘Aktive Geburtsmanagement’ an.

Hier gibt es bestimmte Richtlinien, Verhaltensweisen und Verläufe, die von den gebärenden Frauen eingehalten werden müssen. Raum für Individualität gibt es hier keinen oder wirklich nur kaum.

Manipulation an gebärenden Frauen ist hier die Regel, teilweise sogar Pflicht.

Geburt ist ein physiologischer Vorgang, ein Ausscheidungsvorgang, der – genau wie der Stuhlgang – automatisch, nach seinen eigenen Regeln, also ohne, dass wir ihn bewusst steuern könnten, abläuft.

Hier braucht es Privatsphäre und Ungestörtheit. Ist dies gewährleistet, so kann der Geburtsvorgang ohne Schwierigkeiten ablaufen.

Nur ca. 1-2 % der gebärenden Frauen bringen ihre Kinder außerhalb von Kliniken zur Welt. Auch bei Geburtshausgeburten und Hausgeburten kommt es teilweise noch zu Manipulationen, aber es sind deutlich weniger.

Wenn eine Frau an einem Ort und in einem Umfeld ist, in der sie komplett loslassen kann, weil sie sich unbeobachtet fühlt, dann kann sie sich ganz ihrem Körpergeschehen hingeben. Hier werden Geburten oft ohne Schmerzen erlebt.

Denn auch die weiblichen Geschlechtsorgane haben (wie die männlichen) die Fähigkeit, sich ohne Schmerzen zu vergrößern und wieder zu verkleinern. Wirklich wahr!

Stellen sich nun auch keine mentalen Blockaden in den Weg, ist man mit sich und seiner Weiblichkeit, mit seinem Körper und seinen Prozessen im Einklang, so kann der Geburtsvorgang sogar als lustvoll empfunden werden.

Es kommt nur leider relativ selten vor (oder wir hören selten davon), weil den Frauen in den meisten Fällen die Chance dazu genommen wird, sich diesem wunderbaren Ereignis in Sicherheit und Ungestörtheit ganz hinzugeben.

Geburt ist Teil unserer Sexualität, es ist Teil unseres Selbsterlebens als Frau.

Es kann sogar zur Reise in die Selbstermächtigung werden.

In keinem anderen körpereigenen Prozess haben wir die Möglichkeit, uns so in unserer Kraft zu erleben und unsere Frauenkraft so zu entfesseln.

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