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Vorfreude und Inspiration

Vorfreude und Inspiration

Von Isabella Ulrich – Instinctive Birth

“Wie du die Geburt deines Kindes erlebst, hängt sehr stark davon ab, mit welcher inneren Haltung du diesem Ereignis begegnest.

 

Die meisten Frauen entwickeln in der Schwangerschaft eine Art „Augen zu und durch“-Einstellung.

Das mag für den Augenblick eine Lösung sein, um sich nicht mit angstvollen Gedanken herumschlagen zu müssen;

um die Geburt selbst jedoch auf positive Weise und aus eigener Kraft bewältigen zu können, ist es wichtig, dich frühzeitig und bewusst mit dem Thema Geburt sowie den dir zur Verfügung stehenden Bewältigungsmechanismen auseinanderzusetzen.

Eine Geburt kann mit dem Erklimmen eines Achttausenders verglichen werden.

Ohne eine entsprechende körperliche und mentale Vorbereitung, das richtige Equipment und die passende Seilschaft, hilft auch das größte Durchhaltevermögen nicht weiter.

Mit der „Augen zu und durch“-Devise schafft man es dann bestenfalls ins Basislager – den Kreißsaal, wenn man so will.

Von dort weg ist man auf den Gutwillen und das Know-how anderer Menschen angewiesen, so man nicht in den Seilen baumeln will.”

(Auszug aus Isabellas neuem Buch ‘Instinctive Birth’; Kapitel ‘Vorfreude und Inspiration’)

Für den Adventskalender verschenkt Isabella nun ein ganzes Kapitel ihres neuen Buches ‘Instinctive Birth’!

 

 

Klick HIER, um Dir das Kapitel ‘Vorfreude und Inspiration’ kostenfrei in Dein Postfach schicken zu lassen

'Instinctive Birth' von Isabella Ulrich
Isabella Ulrich

Isabella Ulrich

Instinctive Birth

Kursleiterin: INSTINCTIVE BIRTH Kurse und Seminare, Yoga für die Geburt

Dipl. Elternbildnerin (FAMAK Graz) – Schwerpunkt Schwangerschaft, Geburt, Vorbereitung auf das Elternwerden und intuitives Elternbewusstsein

Doula

Buchautorin

Dipl. Klinische Ayurveda Therapeutin und Yogalehrerin

Hier geht es zu Instinctive Birth!

Willkommen auf meinem Blog!

Hallo! Ich bin Nina und Dein Birth Coach und Mama Mentor.

Auf diesem Blog wirst Du immer wieder wertvolle Beiträge über Schwangerschaft, Geburt und Mama-Sein bekommen, die Dir Mut machen sollen, Dich inspirieren sollen und Dir zeigen sollen, dass Du sehr wohl dazu in der Lage bist, selbstbestimmt zu gebären und ein erfülltes Mama-Leben zu führen.

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Aktuell bei Geburt und Mama-Sein:

Selbstbestimmt, angstfrei und entspannt in die Geburt

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'Wege aus dem Trauma' Webinar

In diesem kostenlosen Webinar erfährst du, wie du traumatische Lebenserfahrungen wie zum Beispiel eine traumatische Geburtserfahrung bearbeiten und heilen kannst.

'3 Schritte zur angstfreien, entspannten Geburt'

In diesem kostenlosen JoNi Basis Workshop erklären dir Jobina Schenk von ‘Meisterin der Geburt’ und Nina Winner von ‘Geburt und Mama-Sein’ wie du die Geburtserfahrung, die du dir wünschst, manifestieren kannst.

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Hier geht es um alle Frauenthemen, die rund um die Zeit der Schwangerschaft, die Vorbereitung auf die Geburt, die Verarbeitung der Geburtserfahrung und das Hineinwachsen in die Mama-Rolle auftauchen.

Über die Geduld – Gebären heißt auch warten können

Über die Geduld – Gebären heißt auch warten können

Von Patricia Schmidmeier – Hausgeburtshebamme 

„Das Wort Geduld (auch altertümlich: Langmut) bezeichnet die Fähigkeit zu warten.“ – so sagt es Wikipedia
Der englische Dramatiker William Somerset Maugham (1874-1965) hat es ganz treffend beschrieben:
„Der Mensch hat das Warten verlernt, darin liegt das Grundübel unserer Zeit.“
Das ist leider heute auch noch so.

Wir leben in einer sehr schnelllebigen Zeit.

Wo man nur hinsieht, viel zu schnell muss alles gehen.
Dieses nicht warten oder nicht abwarten können ist sehr stark in der heutigen Geburtshilfe zu spüren.

Die Kreißsäle sind voll, Hebammen und Ärzte oft überlastet.

Da liegt es doch ganz nahe, das schnell einmal zum Wehenmittel gegriffen wird oder ein Dammschnitt gemacht wird.

Noch besser, lieber gleich einen Kaiserschnitt machen, dann geht’s noch flotter und planbarer ist er auch.

Wenn während einer Geburt Komplikationen auftreten, keine Frage, dann bin ich sehr froh darüber, dass wir heute gut versorgt sind.

Doch auf Grund meiner Eindrücke und Erlebnisse als Hebamme, habe ich leider allzu oft gesehen, dass Komplikationen eingetreten sind, weil eben nicht abgewartet wurde.

Dieser Eingriff in den natürlichen Geburtsverlauf kann schwerwiegende Auswirkungen haben.

Ich bekomme immer wieder Geburtsgeschichten erzählt und es macht mich wirklich sehr traurig, was ich alles höre.

Die hohe Kaiserschnittrate die wir in Österreich haben (über 30%), lässt keine Zweifel, dass irgendetwas falsch läuft.
Für mich als Hebamme ist Geduld etwas sehr wichtiges.

Ich denke, dass alles seine Zeit braucht und nicht so schnell gehen kann (soll), wie wir es gerne wollen, besonders wenn ein Kind erwartet wird.
Liebe Frauen, werdende Mamas und Mamas da draußen: hört mal tief in euch rein!

Denkt einmal genau darüber nach, was euch am Besten während eurer Geburt geholfen hätte, bzw. was euch bei eurer kommenden Geburt am Meisten helfen würde.

Ruhe, Zeit, Vertrauen, Sicherheit und Geduld?

Geburten können so unterschiedlich sein, wie wir Menschen sind.

Einige dauern sehr lange, andere wieder sind besonders schnell.

Wenn es dann einmal länger dauern sollte,dann sind Geduld und Zuversicht von großer Bedeutung.

Verläuft alles normal, ist es OK, wenn es einmal länger dauert.

Als Beispiel: bei einer längeren Geburt ist es ganz normal, dass die Wehen auch mal wieder weniger werden, das ist ganz wichtig, damit sich der Körper der Frau wieder Kraft holen kann, um dann wieder kräftigere Wehen zu erzeugen.
Meine Erfahrung hat hier gezeigt, dass Warten und eben mal gar nichts tun das Beste ist.
Mir ist sehr wichtig darüber zu schreiben, dass es von großer Bedeutung für einen guten Geburtsverlauf ist, sich schon in der Schwangerschaft mit seinem Körper gut auseinander zu setzten und zu vertrauen, dass dein Körper das Richtige tun wird.

 

Besonders wichtig ist auch der Beziehungsaufbau zum Kind, schon früh in der Schwangerschaft.

Diese innige Bindung zum Kind schon während der Schwangerschaft hilft, unter der Geburt eine Verbindung mit dem Baby zu haben, ihr/ihm Mut zu machen, dass alles gut gehen wird.
Die eigene mentale Stärke ist auch ein sehr wichtiger Faktor.

Positiv über die Geburt zu denken und zu reden hat einen starken Einfluss auf die Geburt selbst.

Auch der Ort der Geburt ist ausschlaggebend für einen positiven Verlauf.

Fühlt man sich sicher oder nicht, an dem Ort, an dem man sein Baby bekommen möchte?

Dies hat großen Einfluss!!

Wo fühlst du dich am Wohlsten?

Wo kannst du am Besten loslassen?

Dieser Ort wird der Beste sein um dein Baby zur Welt zu bringen!

Mein Rezept also für eine gelingende Geburt ist:

 

  • Auseinandersetzen mit dem eigenen Körper in der Schwangerschaft
  • Beziehungsaufbau zum Kind
  • positive Einstellung zur Geburt
  • Personen bei der Geburt die daran glauben das eine natürliche Geburt möglich ist
  • eine Hebamme die an die natürliche Geburt glaubt
  • ein Ort an dem ich mich wohl fühle
  • GEDULD

Allen Frauen die bald ihr Baby erwarten, möchte ich sagen:

Vertraut darauf das euer Körper alles richtig macht, und im richtigen Tempo!

Ich wünsche euch noch eine schöne Weihnachtszeit!
Patricia Schmidmeier, BSc

Patricia Schmidmeier

Patricia Schmidmeier

Hausgeburtshebamme

Patricia ist Wahlhebamme für den Raum Wien und auch für Teile Niederösterreichs.

Sie betreut und stärkt Frauen auf ihre einzigartige Weise in der Vorbereitung auf die Geburt, während der Hausgeburt und in der Nachsorge während des Wochenbetts.

Ihre große Stärke ist die Geduld.

Sie schafft es, den Frauen genug Raum und Vertrauen zu vermitteln und ist ein ruhender Ankerpunkt.

Mehr zu Patricia und ihrer Arbeit findet ihr auf www.hevianna.at

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Drei Mudras rund um die weibliche Kraft

Drei Mudras rund um die weibliche Kraft

Von Sita Kleinert -SitaMa

Mudras sind wundervolle Begleiter für das tägliche Leben.

Sie unterstützen uns in Einheit mit unserem Göttlichen Bewusstsein zu denken, zu fühlen und zu handeln.

Sie fördern eine stabile, unerschütterliche Verbindung zu inneren Kraftquellen.

Sie wecken Potential und lassen innere Qualitäten in deinem Leben strahlen.

 

In meinem Video werde ich sie Dir zeigen und Du kannst dann direkt einmal ausprobieren.

 

3 Mudras für Dich

 

Mudra 1) Deine weibliche Kraft

Stärkung der Körperkräfte, Energie aus dem Becken-Bauch Raum

Der Raum um und unter dem Nabel ist dem Nabelchakra zugeordnet und wird auch Hara genannt. Hier ist der Schoss der weiblichen Kraft. Die Quelle für das Fließen im Einklang mit der Bewegung um uns herum. Zeitrhythmen, Synchronizitäten, Harmonie im Lebensfluss.

 

Mudra 2) Deinen inneren Raum entfalten

 

Der eigene Raum, Bewusstsein des eigenen Raums sammeln und ausdehnen

Indem Du dir Raum für dich schenkst, öffnen sich Türen zu einem harmonischen Lebensfluss. Dieser Raum ist ein innerer Raum. Es geht um deine innere Weite. Es ist deine Seele, die sich in deiner äußeren Welt ausdrücken möchte. Wie viel Raum schenkst Du dir? Finde den Glauben, dass es in Wahrheit keine Grenzen gibt für dich gibt.

 

Mudra 3) Dein Atem

Mudra zur Vertiefung des Atems. Entspanne deine Schultern. Es beruhigt und lenkt festgehaltene Energien in die Verbindung mit der Erde. Es öffnet den Becken-Bauch-Raum zur Erde.
Daher ist es auch ein guter Begleiter in den Eröffnungsphase der Geburt.

 

So geht es:
Für dein erstes Eintauchen suche dir einen bequemen Platz und 10 Minuten Zeit mit dir allein.

Wähle eines der Mudras aus, begebe dich in die Position und dann tauche ein.

Lass deinen Atem in deinem natürlichen Rhythmus fließen.

Mit dem Ausatmen entspannst Du dich und tauchst ganz in den Augenblick mit dir selbst ein.
Bleibe solange Du dich wohl fühlst, ca. 2-5 Minuten, in dem Mudra.

Wenn Du die Hände löst, nimm dir weitere 5 Minuten, genieße und lass die neue Energie in dir einfach fließen.

Vielleicht findest Du spontan Bilder oder Worte für die Qualität.

 

Im lebendigen Alltag:
Wenn du die Kraft der Mudras erst einmal in dir gespürt hast, kannst du sie auch an belebten Orten wach rufen.

Freude und Liebe
Sita

Sita Kleinert

Sita Kleinert

SitaMa

Sitas Aufgabe im Leben ist es, als Lehrerin für die Erkenntnis der eigenen Bestimmung zu wirken.

So tut sie dies sowohl für die Zeit der Schwangerschaft, Geburt und des Eltern-Seins und darüber hinaus für alle, die auf der Suche nach ihrer Bestimmung sind.

Sita bietet spirituelle Geburtsbegleitung an, Coachings und Retreats.

Mit SitaMa hat sie am Bodensee ein Zentrum erschaffen, das als Sammelpunkt dieser Wirkungsweisen dient.

Hier geht es zu www.sitakleinert.com!

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Beckenkreisen für optimale Geburtsposition des Kindes

Beckenkreisen für optimale Geburtsposition des Kindes

Von Lilli Pock – heartmade.at

Lilli zeigt uns, wie Du Deinem Kind dabei helfen kannst, sich optimal ins Becken abzusenken, um so in der bestmöglichen Geburtsposition zu sein.

Einfaches Beckenkreisen in verschiedenen Positionen kann hier sehr effektiv, sowohl in der Vorbereitung auf die Geburt, als auch während der Geburt, sein.

Lilli Pock

Lilli Pock

heartmade.at

Lilli ist Yogalehrerin, Shiatsu-Therapeutin, HypnoBirthing Kursleiterin und 4-fache Mama.

Sie zaubert wunderschöne Textilien, wunderbares Essen, wunderschöne Kinder!

Wer mehr über Lillis 4 Geburtsreisen vom Kaiserschnitt zur Hausgeburt lesen will, kann sich hierhin klicken!

Hier geht es zu heartmade.at und Lillis wundertollen Produkten.

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Blessingway – in Liebe baden

Blessingway – in Liebe baden

Von Doris Moser – Rote Mondin 

Eine wunderbare Möglichkeit, sich auf die bevorstehende Geburt einzustimmen und sich von der Schwangerschaft zu verabschieden, ist die Durchführung einer Blessingway Zeremonie.

Zu diesem Zweck kommen Freundinnen, weibliche Verwandte, die Hebamme und Doula zusammen, um die werdende Mutter auf ihrem Weg zu segnen und sie in Liebe zu baden.
Blessingway Zeremonien folgen keinem vorgeschriebenen Weg.

Jede Frau, jede Planerin, jede Teilnehmerin bringt einen Teil ihres eigenen Lebensweges mit ein.

Bei der Durchführung soll vor allem auf die Wünsche, die individuellen Bedürfnisse, die Vorstellungen und Voraussetzungen der zukünftigen Mutter geachtet werden, um sie damit zu ehren und zu segnen.

Deshalb gibt es kein genaues Rezept, an das man sich unbedingt halten muss.
Die Sammlung der verschiedenen Ritualbestandteile ist nicht als starre Anweisung gedacht, sondern die einzelnen Aspekte sollen als Grundzutaten verstanden werden, aus denen man passende Bestandteile auswählen kann und mit eigenen kreativen Ideen zu einem harmonischen Konzept zusammenmischt.

Solange das Herz und das Gefühl im Vordergrund stehen und das persönliche Lebenswissen in die Planung und Durchführung der Feier des „gesegneten Weges“ mit eigebracht werden, können die Herzen und Seelen aller Beteiligten gemeinsam schwingen.

  • Reinigung:

Am Beginn jedes Rituals kann es sinnvoll sein, den Raum und die Teilnehmerinnen zu „reinigen“.

Dazu eignet sich eine Räucherung mit Salbei. Viele Schwangere sind bekanntlich sehr geruchsempfindlich, daher kann alternativ auch mit Wasser gereinigt werden.

Dazu wird etwas Meersalz oder ätherisches Rosenöl in eine Schüssel mit Wasser gegeben und die Teilnehmerinnen werden mit einigen Tropfen Wasser besprenkelt.

  • Vorstellungsrunde

Dies dient dazu, eine Verbindung unter den Frauen zu schaffen.

Eine Frau beginnt mit den Worten: „Ich bin Marion, die Tochter von Ernestine, die Enkeltochter von Maria, die Urenkelin von Katharina. Ich bin die Mutter von Victoria, Eric und Lennard – von Frauen wurden wir in diese Welt geboren, von Frauen wurden wir in diesen Kreis geboren und ich reiche meiner Schwester die Hand.“

Dann kommt die nächste Frau mit ihrem Namen, dem Namen ihrer Mutter usw. an die Reihe – bis der Kreis geschlossen ist.

  • Geburtskette:

Das gemeinsame Anfertigen einer Geburtskette verbindet die Schwangere auf unvergleichliche Weise mit ihrer Familie, mit ihren Freundinnen und Liebsten.

Die Kette spiegelt die Kraft und Stärke der Gemeinschaft wieder.

Die Perlen sind die Stellvertreter der Segnungen und Wünsche der Frauen für Mutter und Kind und werden mit dem Auffädeln auf einem Band sichtbar gemacht.

Alle Teilnehmerinnen der Blessingway Zeremonie werden gebeten ein oder zwei Perlen für die werdende Mutter mitzubringen.

Das Schöne dabei ist, dass auch nicht anwesende Freundinnen oder Familienmitglieder eine Perle mit Wunsch zur Feier mitschicken können und damit auch zum Teil der stärkenden Frauengemeinschaft werden.

Die Perlen werden auf einem Band aus Stoff oder Leder aufgefädelt und dabei wird der Segen und/oder Wunsch für Mutter und Kind ausgesprochen.

  • Kerzen:

Zuerst bekommt die werdende Mutter eine am Docht verbundene Doppelkerze, die sinnbildlich für sie und das Baby steht.

Durch das Entzünden und Trennen der Kerzen bereitet sie sich aktiv auf die bevorstehende Abnabelung von ihrem Kind vor.

Alle anwesenden Frauen entzünden dann ihre selbst mitgebrachten Kerze an einer dieser brennenden Kerzen und sprechen einen kurzen Segenswunsch für das Baby (Liebe, Glück, Weisheit, Reichtum…).

Die Kerzen bleiben bei der Mutter und werden bei den Eröffnungswehen oder auch während einer Hausgeburt wieder angezündet.

Damit kann sich die Mutter in den Wochen vor der Geburt und während der Geburt jederzeit an die positiven Gedanken und Wünsche der Familie, Freundinnen und Nachbarinnen erinnern und sich diese positiven Energien zur Unterstützung heranziehen.

  • Fußbad:

Mit einem Fußbad werden die Füße gereinigt, gesegnet und auf die Reise für die Geburt vorbereitet.

Die Mutter lernt dabei sich den liebevollen Händen von anderen zu überlassen und dabei Entspannung und Vertrauen zu spüren.

Dieses Vertrauen in andere Hände, die ihr den Rücken oder den Körper massieren und ihr damit Möglichkeiten der Entspannung bringen, kann sie durch die Geburtswellen tragen.

Deshalb ist es besonders schön, wenn die Fußwaschung von der Hebamme oder Doula durchgeführt wird.

Es ist dies eine Erinnerung an die sanfte Hilfestellung, die sie während der Geburt leisten können.

Aber auch die eigene Mutter, Schwester oder eine gute Freundin sind natürlich bestens geeignet die Schwangere – eventuell auch noch nach der Blessingway Feier – mit einem Fußbad, mit einer Massage zu verwöhnen.

  • Handmassage:

Falls die Vorstellung von Berührung und Massage der Füße bei der zukünftigen Mutter eher unangenehme Empfindungen hervorruft, ist die Massage der Hände vielleicht eine gute Alternative.

Das Baby wird bald in den Armen der Mutter liegen, ihre Hände werden viele neue Aufgaben (Streicheln, Baden, Massieren, Füttern, Wickeln …) übernehmen.

Durch ein Bad im warmen Wasser, durch die liebevolle Massage der Finger, Knöchel, Handflächen und der Handgelenke mit Maismehl und Öl werden die Hände auf diese wunderbaren Aufgaben vorbereitet.

Durch diese achtsame und segnende Aufmerksamkeit wird den Händen somit ein gebührender Dank für diese Arbeit ausgesprochen.

  • Blumenkrone:

Um den besonderen, ehrenvollen Platz der Schwangeren in der Gruppe hervorzuheben, kann sie mit einem Blumenkranz „geschmückt und gekrönt“ werden.

Der Kreis des Kranzes steht stellvertretend für die Liebe, Freundschaft und Gemeinschaft der Anwesenden, für Geburt und für den Kreis des Lebens.

Die Kräuter, Blumen und Blätter erinnern uns an die Kraft der Natur und daran, dass Geburt ein natürlicher Prozess ist.

Der Blumenkranz wird am besten mit Pflanzen der Saison aus Garten, Wald, Wiese oder einem Blumengeschäft gebunden.

Efeu ist das ganze Jahr über zu finden, seine langen biegsamen Ranken lassen sich leicht ineinander verflechten.

Die restlichen Kräuter, Blüten und Blätter können dann zu kleinen Büscheln gebündelt, und mit einem Faden oder dünnen Draht auf den Grundkranz angebunden werden.

Alternativ dazu können die Blumen und Blätter mit einer Heißklebepistole auf einem Haarreifen befestigt werden.

Der Blumenkranz kann nach der Blessingway Feier getrocknet und bis zur Geburt aufgehoben werden.

  • Ein Netz weben:

Die Zusammenkunft der Frauen bei einer Blessingway Feier kann mit dem Ritual des Netzwebens gestärkt und gefestigt werden.

Dabei wird ein Wollknäuel in beliebiger Farbe – rote Bänder werden als die Farbe der Frauen und Mütter jedoch oft bevorzugt – zuerst ein- oder mehrere Male (locker!) um das Handgelenk der Schwangeren geschlungen.

Dann wird die Wolle entweder im Kreis (symbolisiert die Gleichheit, den Anfang und das Ende) oder kreuz und quer als Netz (symbolisiert die unterschiedlichen Stärken und Verbindungen der Gruppe) von einer Frau zur anderen gereicht.

Solange der Wollball in der Hand einer Person ist, kann er sozusagen als „Talking Stick“ verwendet werden. Sie darf (ohne Unterbrechung der anderen) über die Dinge, die ihr am Herzen liegen, reden, Wünsche und Segenssprüche äußern.

Am Ende ihrer Rede, oder auch wortlos, wickelt sie sich den Faden um das Handgelenk und gibt das Knäuel an die nächste ab.

Sobald sich alle Frauen miteinander vernetzt und verwoben haben, kommt die Wolle wieder zur Schwangeren zurück.

Der Wollfaden zwischen den einzelnen Frauen wird nun abgeschnitten und die zukünftige Mutter darf die wollenen Armbänder ihren Mitschwestern verknoten.

Damit nimmt die Verbindung zur Schwangeren und zu den anderen Frauen Gestalt an.

Dieses Armband bleibt bis zur Geburt an den Handgelenken befestigt und wird – wenn die Mutter sich dies wünscht – zu Beginn der Wehen mit Glück und Segenswünschen für die Geburt abgeschnitten.

Dabei ist es hilfreich eine Liste mit Telefonnummern für einen kurzen Anruf oder ein SMS anzulegen.

  • Wiegen:

Eine weiteres Verwöhnritual und eine Übung der vertrauensvollen Hingabe ist das Wiegen und Schaukeln der Schwangeren.

Sie muss sich dabei völlig den Händen von anderen überlassen, sie muss sich auf das liebevolle Auffangen von ihrer Familie und Freundinnen einlassen.

Dies ist eine wunderbare Vorbereitung auf die Geburt und auf die Zeit danach.

Die Annahme von Hilfe und Unterstützung durch andere muss oft erst gelernt werden.

Die meisten Frauen sind sehr gut im Geben und Helfen und darin, für andere da zu sein. Das Nehmen und Bekommen ist jedoch oft mit einem zwiespältigen Gefühl gekoppelt.

Vor allem frischgebackene Mütter haben oft den Ehrgeiz alles alleine und aus eigener Kraft schaffen zu wollen.

Das Wiegen und Schaukeln vermittelt der Schwangeren Geborgenheit.

Sie macht die Erfahrung, dass es gut tut von anderen bemuttert zu werden.

Dies ist vor allem im Hinblick auf die notwendige Kraft, die sie in das Versorgen und Bemuttern ihres Babys stecken wird, sehr hilfreich. Sie schenkt anderen ihr Vertrauen und erinnert sich später daran, dass auch sie von anderen gehalten, gestützt und versorgt werden kann.

Die Mutter legt sich auf eine starke Decke, die von den anderen Teilnehmerinnen sanft angehoben und vorsichtig geschaukelt wird.

Eine weitere Möglichkeit ist das Wiegen auf den verschränkten Armen der Anwesenden. Dazu müssen sich mindestens drei Frauenpaare gegenüberstehen und sich fest an den Handgelenken umfassen.

Die Schwangere wird dann dazu eingeladen, sich auf das starke Bett aus Händen zu legen. Zwei weitere Frauen kümmern sich mit ihren Händen liebevoll um den Kopf und die Füße.

Wenn sie sich sicher getragen fühlt, kann sie auch sanft geschwungen werden. Dies kann in Stille geschehen oder mit einem Lied begleitet werden.

Es soll darauf geachtet werden, diesem Ritual genügend Zeit zur Verfügung zu stellen. Die Mutter braucht vielleicht eine Weile bis sie sich dem Gefühl der Wärme, der symbolischen Schwerelosigkeit, der Gemütlichkeit des Getragen werden, hingeben kann.

  • Wünsche und Segenssprüche:

Ein spezielles Gedicht, ein Gebet, ein Lied, das Festhalten von eigenen Worten, Wünschen und Gedanken sind wundervolle Geschenke an Mutter und Baby.

Dabei kann jede Teilnehmerin der Blessingway Zeremonie ihren Wunsch, ihren Segensspruch, ihren Gedanken auf einer liebevoll gestalteten Karte festhalten und mitbringen.

Es wird dabei zum Ausdruck gebracht, was ihr am Herzen liegt, welchen Segen sie der neuen Familie mit auf den Weg geben möchte.

Vielleicht übernimmt jemand die Aufgabe, ein schönes Erinnerungsalbum mit Fotos und diesen Karten zu gestalten.

Das Aussprechen der Wünsche, das Singen von Liedern kann mitunter sehr lange dauern, da dabei oft Gefühle und Emotionen hochkommen und diesem Prozess genügend Zeit gegeben werden soll.

Auch die Schwangere bekommt in dieser Runde dabei die Möglichkeit zum Sprechen, sie kann dabei ihrer Freude und ihren Gefühlen Ausdruck verleihen.

  • Feiern:

Fast alle großen Zeremonien und Rituale werden mit einem gemeinsam gefeierten Fest beendet.

Das gemeinsam eingenommene Mahl in einer lockeren, liebevoll gestalteten Umgebung ist ein wichtiger Part und ein wertvoller Abschluss jeder Blessingway Feier.

Es ermöglicht den Teilnehmerinnen einen fließenden Übergang ist den normalen Alltag.

Wenn das Fest gemeinsam mit den Kindern und Männern gefeiert wird, ist es auch ein freudiges Zurückkommen in den Schoß der Familie.

Um den Arbeitsaufwand für eine einzelne Person so gering wie möglich zu halten, werden die Speisen und Getränke von der ganzen Gruppe zur Verfügung gestellt.

Jeder bringt einen Teil für die Testtafel mit. Somit gibt es mit den verschiedenen Köstlichkeiten für jede eine Überraschung und es können sich alle gleichzeitig verwöhnt und umsorgt fühlen.

lebensreise-lebenskreise
Ausführliche Informationen und viele weitere Ideen sind im Buch „Lebensreise – Lebenskreise. Rituale und Bräuche rund um die Geburt“ von Doris Moser (www.rotemondin.com) und Marion Strohmaier (www.frauenzeit.at) zu finden.
Doris Moser

Doris Moser

Rote Mondin

Doris Moser ist Kultur- und Sozialanthropologin, Autorin und zweifache Mama.

Die eindrucksvolle Erfahrung der Geburt ihrer eigenen Kinder hat in ihr den Wunsch reifen lassen, andere Frauen in dieser besonderen Lebensphase zu begleiten.

Als Geburtsaktivistin und Vortragende widmet sie sich verstärkt der Aufklärung werdender Mütter und setzt sich aktiv für das Selbstbestimmungsrecht der Frauen ein.

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Hier findest du wertvolle Beiträge rund um die Themen Spiritualität, Weiblichkeit und Frau-Sein, Heilung und Seelenwachstum, die dir Mut machen, dich inspirieren und Saiten in dir zum Klingen bringen sollen.

Kostenloses Webinar "Angstfrei in die Geburt"

Sei bei meinem Webinar dabei und lerne die 3 wesentlichen Faktoren für eine positive Geburtserfahrung!

Geburt – der schmerzhafteste Tag Deines Lebens?

Was, wenn nicht?

 

Ich gebe Dir Schritt für Schritt die Techniken an die Hand, um eine selbstbestimmte, entspannte und freudvolle Geburt zu erleben.

Mit Hypnobirthing, nach der Mongan Methode

Wohin bloß mit der Verantwortung?

Wohin bloß mit der Verantwortung?

Von Sarah Schmid – Alleingeburt

Wenn man schwanger ist, fühlen sich plötzlich viele Menschen für einen verantwortlich. Sie wissen genau, was man jetzt essen soll und was nicht. Wie viele Kilo man maximal heben oder zunehmen sollte, welche Untersuchungen man in welcher Schwangerschaftswoche wahrnehmen sollte, wie und wo man gebären sollte und vieles mehr. Kommt eine Mutter zu einem anderen Schluss, was für sie gut ist und was nicht, als die Experten sich ausgedacht haben, hält man sie schnell für verantwortungslos. Übrigens ein wunderbares Mittel, werdende Mütter zur Konformität zu erziehen: Du magst dem Räucherfisch nicht abschwören? Du machst der Katze das Klo sauber? Du willst den Zuckertest nicht? Du lehnst Ultraschall ab? Du willst nach einem Kaiserschnitt eine Hausgeburt? Du willst keine Anti-D-Prophylaxe in der Schwangerschaft? Du willst … (hier bitte nach Gusto einfügen)? Dann bist du schlicht und einfach verantwortungslos!

Was genau so viel heißt wie: Du gefährdest absichtlich dein Baby und dich selbst!

Was genau so viel heißt wie: Du hast sie nicht mehr alle, solltest schleunigst zu Vernunft kommen und tun, was man dir sagt: Deine Verantwortung an die abgeben, die offiziell Ahnung haben. Sonst bist du verantwortungslos! In unserer Gesellschaft kratzt es offenbar wenige, dass man in der Schwangerschaft und zur Geburt dann als verantwortungsvoll gilt, wenn man die Verantwortung möglichst vollständig und ohne eigene Wünsche anzumelden an Andere abgibt. Wenn Frauen dann hinterher über unschöne Geburten klagen, darüber, dass ihr Wille, ihr Körper oder ihre Privatsphäre nicht respektiert wurden, darüber, dass man Dinge mit ihnen gemacht hat, die sie nicht wollten, dann wird das achselzuckend hingenommen. Hauptsache das Kind ist gesund! Sie selbst hat überlebt. Mehr soll die Frau bitte nicht verlangen.   Schwangerschaft und Geburt können und sollen eine schöne Zeit sein. Eine Zeit guter Hoffnung und nicht ständiger Angst. Niemand zwingt dich, dorthin zu gehen, wo man dich mit Befunden und Worten so verunsichert, dass du deine unbeschwerte Freude am Schwangersein verlierst. Du brauchst nicht dort zu gebären, wo man deine Geburt so durcheinander bringt, dass dich ein Kaiserschnitt retten muss (was heute bei über 30% aller Krankenhausgeburten der Fall ist). Niemand zwingt dich, in der Schwangerschaft oder zur Geburt überhaupt irgendwo hinzugehen. Du entscheidest, wann und wo du etwas in Anspruch nimmst. Es ist dein Körper, dein Baby und deine Verantwortung. Du kannst sie abgeben oder behalten. Mit den Folgen der Entscheidung musst in jedem Fall du leben.

Wenn du deinen eigenen Weg gehst, wirst du vielleicht kämpfen müssen.

Gegen Ängste, gesellschaftliche Normen und Manipulationsversuche. Aber du kannst dabei viel mehr gewinnen als eine „schöne Geburt“. Du gewinnst Selbstvertrauen, Mut und wirst dir in Zukunft auch in anderen Bereichen nicht mehr alles gefallen lassen.

Mutig sein lohnt sich und Wissen bekämpft Angst.

Gib dich nicht mit Meinungen und Pauschalerklärungen zufrieden! Geh den Dingen auf den Grund! Auch Ärzte wissen nicht alles oder sind falsch informiert. Und was für deine Freundin gut sein mag, muss es nicht automatisch auch für dich sein. Zieh dein Bauchgefühl zu Rate und triff Entscheidungen, die dir gut tun. Man hält dir vor, du begibst dich auf einen Ego-Trip und bist verantwortungslos gegenüber deinem Kind? Dein Kind lebt in dir und von dir. Es ist mit seinem Leben direkt von dir abhängig. Wie könnte es ihm besser gehen, als wenn es dir in allen Bereichen so richtig gut geht?

Also: Wage es, selbstverantwortlich die Expertin für deine Schwangerschaft und dein Baby zu werden!

Wage es, so zu gebären, wie du es dir tief im Inneren wünschst. – Und vergiss nicht, jeden Moment bewusst zu genießen.

Sarah Schmid

Sarah Schmid

Alleingeburt

Sarah wurde 1981 in Halle (Saale) geboren. Nach dem Abitur studierte sie Medizin und war kurz in ihrem Beruf tätig, bevor sie sich ganz ihrer Familie und dem Schreiben widmete. Bei den Geburten und im Zusammenleben mit ihren Kindern ging bzw. geht sie Wege abseits des Mainstreams und unterstützt Mütter dabei, eigene Wege jenseits von modernen Mythen und Traditionen zu finden. Sarah ist verheiratet und hat fünf Kinder. Hier geht es auf Sarahs Seite: ‘Geburt in Eigenregie’!

Sarahs aktuelles Buch

Für alle Mamas, die verantwortungsvoll die Geburt ihres Kindes in die eigenen Hände nehmen wollen

“Alleingeburt – von Sarah Schmid”

'Alleingeburt' von Sarah Schmid

Willkommen auf meinem Blog!

Hallo! Ich bin Nina und Dein Birth Coach und Mama Mentor.

Auf diesem Blog wirst Du immer wieder wertvolle Beiträge über Schwangerschaft, Geburt und Mama-Sein bekommen, die Dir Mut machen sollen, Dich inspirieren sollen und Dir zeigen sollen, dass Du sehr wohl dazu in der Lage bist, selbstbestimmt zu gebären und ein erfülltes Mama-Leben zu führen.

Hier erfährst Du mehr über mich und über Dich…

Aktuell bei Geburt und Mama-Sein:

Selbstbestimmt, angstfrei und entspannt in die Geburt

In diesem kostenlosen dreiteiligen Online Workshop lernst du die wichtigsten Punkte, die eine positive Geburtserfahrung möglich machen.

'Wege aus dem Trauma' Webinar

In diesem kostenlosen Webinar erfährst du, wie du traumatische Lebenserfahrungen wie zum Beispiel eine traumatische Geburtserfahrung bearbeiten und heilen kannst.

'3 Schritte zur angstfreien, entspannten Geburt'

In diesem kostenlosen JoNi Basis Workshop erklären dir Jobina Schenk von ‘Meisterin der Geburt’ und Nina Winner von ‘Geburt und Mama-Sein’ wie du die Geburtserfahrung, die du dir wünschst, manifestieren kannst.

Finde den für dich passenden Kurs:

Online Geburtsvorbereitung mit Hypnobirthing
Online Geburtsvorbereitungskurs
Online Kurs für müde Mamas mit kleinen Kindern und großen Träumen

Der SOULMAMA Tribe

Herz- und Seelenstärkung für Mamas

 Austausch, Stärkung, Themenwochen und Expertenimpulse

Hier geht es um alle Frauenthemen, die rund um die Zeit der Schwangerschaft, die Vorbereitung auf die Geburt, die Verarbeitung der Geburtserfahrung und das Hineinwachsen in die Mama-Rolle auftauchen.

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