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Let it go

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Vom Loslassen und Einlassen

Die letzten Nächte hatten es in sich.
Vollmond.
Alles zeigt sich.
Und an allen Ecken und Enden brechen die Dinge weg, die nicht mehr wahr sind.

Es geht ums LOSLASSEN.

Es geht darum, die fixen Vorstellungen und überholten Handlungsstrategien loszulassen.

Sie gelten nicht mehr.
Sie wirken nicht mehr.

Stattdessen dürfen wir uns EINLASSEN auf die Qualität des Moments, auf die Bedürfnisse im Hier und Jetzt.

 

In dieser Episode von HEARTFUL erzähle ich davon,

  • wie das Loslassen Teil des Wandlungsprozesses zur Zeit ist
  • wie sich das Loslassen in unseren verschiedenen Lebensbereichen gestaltet; in der Mutterschaft, im Beruf, in der Partnerschaft
  • wie du durch das Loslassen der fixen Vorstellung von dem, wer du meinst sein zu müssen, Erleichterung finden kannst
  • wie dir zwei einfache Journaling-Fragen in der täglichen Praxis des Loslassens helfen können

Heartful Episode #10

von Nina Winner | HEARTFUL - Leben aus ganzem Herzen

Hallo! Ich bin Nina.

Hier wirst du immer wieder wertvolle Beiträge rund um die Themen Frau-Sein und Mutterschaft bekommen, die dir Mut machen, dich inspirieren und dir zeigen sollen, dass du sehr wohl dazu in der Lage bist, dir selbst ein erfülltes, freudvolles Leben zu erschaffen.

SOULMAMA

Ein Raum für Dein Frau-Sein

Monatliche Impulse und Übungen für mehr Achtsamkeit, Selbstliebe und Gelassenheit

Wie waren deine Nächte? Wo bist du dazu aufgerufen loszulassen?

Schreib’ mir in den Kommentaren!

Wut tut gut

Wut tut gut

Warum gesunde Aggression so wichtig beim Schutz deiner Grenzen ist

Wut ist eine Emotion, die uns im Leben mit Kindern mehrfach am Tag begegnet, entweder ist es die unserer Kinder oder unsere eigene Wut, die getriggert wird. 

Den Umgang, den wir mit der Wut gelernt haben, ist ein sehr ambivalenter. Er ist mit viel Scham und Schuldgefühlen besetzt; bei den Kindern auch oft mit der Angst, dass Mama oder Papa sie nun nicht mehr lieb haben werden.

Wut als Körpergeschehen ist eine Mobilisierung unserer aggressiven Anteile, die dazu eingesetzt werden sollen, unsere Integrität zu bewahren und unsere Grenzen zu schützen.

Aggression an sich ist ein natürliches, gesundes Verhalten, um uns aus ungesunden Situationen zu befreien, so wie es auch andere Säugetiere in Stresssituationen tun.

Haben wir aber in unserer frühen Kindheit machtvolle Interventionen gegen unsere Wut erfahren, so werden wir genauso machtvolle Strategien entwickelt haben, die uns unsere Aggression unterdrücken lässt. 

Wenn unsere Wut nach Außen keinen Platz haben darf, weil Mama uns dann nicht mehr lieb hat, so wird sich die Wut ihren Weg nach Innen suchen: sie wendet sich gegen uns selbst. Wir fühlen uns schlecht, minderwertig und falsch in unserer Wut, denn wir ‘sollten jetzt kein Drama daraus machen und uns nicht so anstellen’. 

Aber die Wut will gelebt werden. Und so sucht sie sich ihren Weg im Körper: über Husten, Bronchitis, Asthma, Hauterkrankungen, Autoimmunkrankheiten, Zittern. 

Oder sie bricht von Zeit zu Zeit in großen Vulkanausbrüchen aus uns heraus und hinterlässt eine Szene der Verwüstung im Innen und Außen.

 

Was, wenn wir einen gesunden Zugang zu unseren aggressiven Anteilen finden können?

 

Was, wenn wir diese Anteile in uns integrieren können.

Denn die Wut und die Aggression entwickelt sich in uns in einer sehr wichtigen und prägenden Zeit in unsere frühen Kindheit. 

Es ist die Autonomiephase, in der in unserem Körper der Krafteinsatz, die Fortbewegung und die Tempobeschleunigung als so lustvoll erlebt wird. Es ist der Individuierungsprozess bei Kleinkindern im 2. Lebensjahr, der dieses so schön zum Ausdruck bringt.

Das Bestreben der Autonomie ist also keineswegs ein Mittel, um die eigenen Eltern in den Wahnsinn zu treiben, sondern ein lebendiges, lustvolles Erleben des eigenen Potenzials.

Hier mit Strafen und Liebesentzug zu reagieren pflanzt im Kind die Botschaft: so wie du bist, bist du falsch. Deine Lebenskraft ist unerwünscht.

 

Wut zu bestrafen hat also weitreichende Folgen.

 

In dieser Episode von HEARTFUL erzähle ich davon,

  • wie ich ein offenbarendes Erlebnis mit meiner eigenen Wut hatte
  • warum in der gelebten Aggression so viel Lebendigkeit freigesetzt wird
  • was die gesunde Aggression ist und wozu sie da ist
  • was die gesunde Aggression mit dem Schutz deiner Grenzen zu tun hat
  • wie du mit deiner eigenen Wut und der deiner Kinder umgehen kannst

Heartful Episode #9

von Nina Winner | HEARTFUL - Leben aus ganzem Herzen

Hallo! Ich bin Nina.

Hier wirst du immer wieder wertvolle Beiträge rund um die Themen Frau-Sein und Mutterschaft bekommen, die dir Mut machen, dich inspirieren und dir zeigen sollen, dass du sehr wohl dazu in der Lage bist, dir selbst ein erfülltes, freudvolles Leben zu erschaffen.

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Mein meistgesehenes Webinar

Wie du Traumata lösen und zurück in den Lebensfluss kommen kannst

Was konnte ich in dir bewegen? Wie erlebst du deinen Zugang zu deinen aggressiven Anteilen?

Schreib’ mir in den Kommentaren!

Aus der Angst ins Vertrauen

Aus der Angst ins Vertrauen

“Annehmen, was ist.”

 

In der heutige Episode geht es um ein großes Angstthema unter uns Frauen:
Brustkrebs.

Mein Gast, Lisa, hat Brustkrebs.

Wie die zweifache Mama ihr Frau- und Muttersein erlebt, wie sie damals die Diagnose im Laufe ihrer zweiten Schwangerschaft erfahren hat und welchen Weg sie seitdem geht, erzählt sie uns in diesem sehr berührenden Gespräch.

Lisa verkörpert Stärke und Verletzlichkeit zugleich und sie teilt mit uns, wie sie aus der Angst ins Vertrauen – raus aus der Opferrolle – rein in die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung gekommen ist und nun ihre Geschichte und ihren Heilungsweg selbst schreibt. 

In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber:

  • wie die Mutterschaft Lisas Leben komplett verändert hat und sie vom Pessimisten zum Optimisten werden ließ
  • was das Schlüsselerlebnis in Lisas Einstellung zu ihrer Erkrankung gewesen ist
  • warum gerade ihr schwangerer Zustand Lisa bei der Verarbeitung der Diagnose geholfen hat
  • welchen Heilungsweg sie nun für sich gefunden hat

HEARTFUL Episode #6

von Nina Winner mit Lisa Knollmüller | HEARTFUL - Leben aus ganzem Herzen

Lisa Knollmüller

Lisa Knollmüller

@dielaulis

Lisa ist zweifache Mama und inspiriert unter ihrem Instagram-Account tausende Frauen dazu, ihre Mutterschaft und ihr Frau-Sein bewusst und selbstbestimmt zu leben.

 

Hallo! Ich bin Nina.

Hier wirst du immer wieder wertvolle Beiträge rund um die Themen Frau-Sein und Mutterschaft bekommen, die dir Mut machen, dich inspirieren und dir zeigen sollen, dass du sehr wohl dazu in der Lage bist, dir selbst ein erfülltes, freudvolles Leben zu erschaffen.

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Was konnten wir in dir bewegen?

Schreib’ mir in den Kommentaren: 

Was konntest du dir aus dieser Episode mitnehmen?
Was hat sie in dir berührt?

Fehlgeburt – die dunkle Leere

Fehlgeburt – die dunkle Leere

Und warum es so wichtig ist, darüber zu sprechen

Es betrifft so viele Frauen.

Und es wird kaum darüber gesprochen.

Und wenn, dann oft so, dass sich die betroffenen Frauen nicht ernst genommen, nicht wertgeschätzt fühlen.

 

“Es war ja noch so früh.”

“Du hast ja schon zwei Kinder, die gesund sind.”

 

So als ob man ganz einfach zur Tagesordnung über gehen könnte, wenn ein Kind stirbt. 

Auch, wenn es ein noch sehr kleines Kind im Bauch der Mutter war.

 

Unsere Gebärmütter als Raum unserer tiefsten, verborgensten Weiblichkeit und unsere Herzen brauchen Zeit zum Trauern, Zeit zum Integrieren.

Ich spreche mit Romy Winter über das Thema Fehlgeburt und warum es so wichtig ist, über diese schmerzhafte Erfahrung in unserem Frauenleben erzählen zu können. 

In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber:

  • wie die Tabuisierung von Tod es allen Beteiligten so schwer macht, offen über die Fehlgeburt sprechen zu können
  • wie auch eine ‘kleine Geburt’ eine Geburt ist und welche Wege es für Mütter gibt, ihr Kind in Würde gebären zu können
  • wie das Umfeld die betroffene Frau begleiten kann
  • wie wichtig es ist, der Trauer und allen weiteren Emotionen einen Raum zu geben
  • wie wir die Erfahrung einer Fehlgeburt als Teil unseres Frauenlebens integrieren können

HEARTFUL Episode #5

von Nina Winner mit Romy Winter | HEARTFUL - Leben aus ganzem Herzen

Romy Winter

Romy Winter

@slowmothering

Romy ist dreifache Mama und inspiriert die Frauen auf ihrem Instagram-Konto @slowmothering zu einer bewussten, langsameren Mutterschaft.

Als Chefredakteurin des Print und Online Magazins ‘The Mothering Journey’ und angehende Doula liegen ihr alle Frauenthemen am Herzen und so nutzt sie ihr Sein, um die Mütter zu berühren und zu stärken.

 

Hallo! Ich bin Nina.

Hier wirst du immer wieder wertvolle Beiträge rund um die Themen Frau-Sein und Mutterschaft bekommen, die dir Mut machen, dich inspirieren und dir zeigen sollen, dass du sehr wohl dazu in der Lage bist, dir selbst ein erfülltes, freudvolles Leben zu erschaffen.

SOULMAMA

Ein Raum für Dein Frau-Sein

Monatliche Impulse und Übungen für mehr Achtsamkeit, Selbstliebe und Gelassenheit 

Was konnten wir in dir bewegen?

Schreib’ mir in den Kommentaren: 

Hast Du selbst eine Fehlgeburt erfahren müssen?

Wenn ja, wie hast Du diese Zeit erlebt und was hat Dir geholfen?

Es geht nicht um dein Kind

Es geht nicht um dein Kind

Wie achtsame Elternschaft immer bei dir beginnt

Es geht nicht um dein Kind.
Es geht um dich.

In allem, was du sagst, wie du dich bewegst, was du fühlst, wie du reagierst – in der Beziehung zu deinem Kind – geht es um DICH.

Hier agieren die Persönlichkeitsmuster, Glaubenssätze und Prägungen, die du im Laufe deines Lebens aufgegriffen hast.

Hier spielen die Verletzungen, Ängste und Traumata deines inneren Babys und inneren Kindes eine Rolle; die Vernarbungen deines inneren Teenagers und die deiner Weiblichkeit.

Es sind Verhärtungen, die die Intuition dämpfen, die Sorgenstimme dafür verstärken und dich im Regelfall Konflikte im unbewussten Automatismus ausagieren lassen, um dich völlig erschöpft aus dem Kampf mit deinem Kind zurück zu lassen.

Und das gilt übrigens nicht nur für die Beziehung mit deinem Kind… Du darfst aufwachen.
Und einen neuen Weg gehen.

Wollen wir eine achtsame Begleitung unserer Kinder im Alltag leben, so geht es in erster Linie überhaupt nicht um unsere Kinder, sondern es geht nur um uns.

Es geht um unsere eigene Fähigkeit, in uns zuhause zu sein, uns selbst gut zu spüren, uns selbst in Güte und Vergebung zu begegnen, um diese Grundhaltung dann auch unserem Kind entgegen zu bringen.

Ich unterhalte mich mit Jeannine Mik von ‘mini and me’, die mit ihrem Bestseller “Mama, nicht schreien!” den Eltern auf ihrem Weg liebevoll zur Seite steht.

In dieser Podcastfolge erfährst du:

  • dass wir Eltern alle im gleichen Boot sitzen
  • dass es nicht um dein Kind, sondern immer um dich geht
  • wie wichtig es ist, deine eigenen Themen anzuschauen (denn dein Kind bringt diese mit Sicherheit ans Tageslicht)
  • wie du mit Konfliktsituationen umgehen kannst
  • was du dir alles aus Jeannines neuem Buch (und Spiegel Bestseller „Mama, nicht schreien!“) mitnehmen kannst

HEARTFUL Episode #4

von Nina Winner mit Jeannine Mik | HEARTFUL - Leben aus ganzem Herzen

Jeannine Mik

Jeannine Mik

mini and me

Jeannine Mik ist als diplomierte Kommunikationstrainerin in der Erwachsenenbildung tätig und Gründerin des »Zentrums für bewusste Elternschaft« in Wien. Sie bloggt seit 2014 auf Mini and Me, einem der erfolgreichsten Eltern-Blogs in Deutschland und Österreich.

Mit ihrem Bestseller “Mama, nicht schreien!” hilft sie Eltern dabei, in stressigen Situationen liebevoll mit dem eigenen Kind zu bleiben, achtsam die eigenen Trigger und Muster zu erkennen, um dem Kind ein respektvoller Erwachsener zu sein.

 

Hallo! Ich bin Nina.

Hier wirst du immer wieder wertvolle Beiträge rund um die Themen Frau-Sein und Mutterschaft bekommen, die dir Mut machen, dich inspirieren und dir zeigen sollen, dass du sehr wohl dazu in der Lage bist, dir selbst ein erfülltes, freudvolles Leben zu erschaffen.

SOULMAMA

Ein Raum für Dein Frau-Sein

Monatliche Impulse und Übungen für mehr Achtsamkeit, Selbstliebe und Gelassenheit 

Was konnten wir in dir bewegen?

Schreib’ mir in den Kommentaren: 

Welche Punkte kann dein Kind wunderbar triggern?
Wie erlebst du Konfliktsituationen und was sagt dir das über dein inneres Kind?
Hast du „Mama, nicht schreien!“ gelesen und wenn ja, was hast du dir daraus mitgenommen?

Achtsamkeit im Mama-Leben

Achtsamkeit im Mama-Leben

Achtsamkeit im Mama-Leben

Bei all der Organisation, Klarheit und Planung, die einen Mama-Alltag so gut es geht funktionieren lassen, ist es essentiell, im Moment sein zu können, lebendig und wach sein zu können.

Das hat viel mit Loslassen zu tun. Mit Hingabe. Mit Intuition.

Mit Vergebung vor allem sich selbst gegenüber.

Das sind alles sehr weibliche Attribute, die wir oft meinen unterdrücken zu müssen, um so einen typischen Mama-Tag stemmen zu können.

Nun, meiner Ansicht nach müssen wir das nicht. Vor allem nicht, wenn wir – so wie in den ersten 3 Beiträgen zu diesem Themenfokus erklärt – wir ein vereinfachtes, realistisches, uns unterstützendes System haben, an dem wir uns festhalten können. Denn dann können wir zum richtigen Zeitpunkt loslassen.

Stellt es Euch vor wie eine Trapezkünstlerin, die von einer Seite des Zirkuszeltes zur anderen schwingt.

Ich hatte Euch ja im ersten Beitrag schon dieses Bild vom Pendeln gegeben – statt der Balance, der wir hinter her rennen und sie doch nicht erreichen können, können wir unseren Alltag auch pendelnd erleben, zwischen Ordnung und Chaos, zwischen System und Intuition. Das Trapez muss auch sicher und stark aufgebaut sein – erst dann kann man die akrobatischen Mama-Tätigkeiten vollbringen.

Also, was ich sagen will: neben all der Organisation ist natürlich auch das LEBEN an sich wichtig, dass wir wirklich lebendig daran teilhaben können.

Niemand ist perfekt und das soll auch nicht der Anspruch sein. Auch mir geht es ja so, dass ich im Laufe eines Tages mehrmals zwischen den Polen hin und her schwinge. Dass ich zum Beispiel aufgrund von den Bedürfnissen eines (oder mehrerer) meiner Familienmitglieder oder auch von mir selbst meine Pläne ändern muss. Meine Idee von dem Tag aufgeben muss. Dass ich loslassen muss. Und da hilft die Achtsamkeit.

 

Was ist Achtsamkeit überhaupt?

Nun, es heißt nichts anderes, als im Hier und Jetzt anzukommen. In diesem Moment, an diesem Ort, zu diesem Zeitpunkt. Und in sich selbst anwesend und wach zu sein. Das heißt jetzt nicht, dass du dich wach fühlen musst. Das bedeutet, in den Körper zu kommen und sich seiner Empfindungen bewusst zu werden. Nehmen wir mal eine typische Situation im Mama-Alltag: der Wutanfall des 1,5-Jährigen oder eine heißte Diskussion mit der 6-Jährigen. Beide Situationen können dazu führen und führen auch regelmäßig dazu, dass wir völlig aus dem Konzept kommen; was unsere Tagesplanung oder aber auch unsere Emotionen betrifft. Vielleicht weil hier das innere Kind getriggert wird, weil wir diese Erfahrung eventuell selbst als Kind gemacht haben.

Hier kann es für alle Beteiligten hilfreich sein und sofort entstressen, wenn Mama sich ihrer selbst bewusst wird. Achtsam wird.

Was macht diese Situation mit mir? Was kann ich im Körper wahrnehmen? Wo kann ich diese Empfindung besonders wahrnehmen? Gibt es da lokale Unterschiede?

Wir müssen ja nicht so stark in die Wertung gehen: “Das ist jetzt negativ” oder “Jetzt bekomme ich es wieder einmal nicht auf die Reihe” oder “Was die jetzt wohl von mir denken” oder “Ich bin eine schlechte Mutter”.

Wir dürfen einfach nur wahrnehmen, was da jetzt gerade abgeht. In uns, in unserem Kind.

Was hier hilft, ist das Atmen, denn es bringt uns gleich tiefer in den eigenen Körper.

Ganz tief einatmen… ausatmen… und wiederholen… das Atmen immer mehr vertiefen … nachspüren.

Wie fühlt sich das jetzt an?

Das, was du jetzt besser spüren kannst, bist du selbst. Das bist du.

Das ist Achtsamkeit.

Es ist nicht mehr und nicht weniger.

 

Du kannst es dir vorstellen, als ob dein Leben ein großer Ozean ist.

Dort gibt es manchmal sehr hohen Wellengang und heftige Stürme. Mit der achtsamen Zuwendung zu dir selbst kannst du auch während eines Sturmes in die Tiefe deines Ozeans absinken, um von einem Ort der Ruhe und Erdung dem Sturm zuzuschauen und zu warten bis er zu Ende geht. So bleibst du mit dir selbst verankert.

Von dieser inneren Einstellung aus lässt es sich viel leichter auf die unterschiedlichsten Herausforderungen reagieren. Du nimmst weiterhin teil an dieser Situation, aber mit dieser Vertiefung kannst du dich ein Stück weit davon distanzieren.

Unsere Kinder brauchen authentische, echte Mütter.

Wir sind Menschen und unsere Kinder wollen lernen, wie es ist Mensch zu sein. Wir dürfen unsere Emotionen auch zeigen und wir dürfen gleichzeitig innerlich mit dem Boden unseres Ozeans verbunden bleiben. Denn dann kann das Teilen unserer Emotionen auf einer gesunden Basis stattfinden. Also dass es dann auch für das Kind leicht ungut oder gar bedrohlich anfühlt. Man kann ganz offen sagen, dass man gerade traurig ist und es okay ist. Das Kind spürt die Mama ist immer noch da und wir dürfen alle mal traurig oder wütend sein.

 

Im folgenden Video zu diesem Beitrag gibt es ca. ab Minute 19 eine von mir geführte Bewegungsmeditation, die Dich in den jetzigen Moment und in den Körper zurück bringen wird, um so gelassener und geerdeter den Mama-Alltag bewältigen zu können.

Willkommen auf meinem Blog!

Hallo! Ich bin Nina und Dein Birth Coach und Mama Mentor.

Auf diesem Blog wirst Du immer wieder wertvolle Beiträge über Schwangerschaft, Geburt und Mama-Sein bekommen, die Dir Mut machen sollen, Dich inspirieren sollen und Dir zeigen sollen, dass Du sehr wohl dazu in der Lage bist, selbstbestimmt zu gebären und ein erfülltes Mama-Leben zu führen.

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